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Empfangend leben. Auf dem Weg zu einem wohltuenden Dienst im Pfarramt. Von Prälat i. R. Dr. Helmut Barié.

„Ruht ein wenig!“ (Mk 6,31) ist das unbekannteste Gebot Jesu. Wer darauf hinweist, blickt in verblüffte Gesichter. Das soll Jesus gesagt haben? Bei uns stehen andere Gebote im Vordergrund. Etwa: „Gebt ihr ihnen zu essen!“ (Mk 6,37) Jesu Anweisung an die Apostel: „Geht ihr allein an eine einsame Stätte und ruht ein wenig“ passt nicht zu einer Kirche, die meint, „Aktivitäten“ vorweisen zu müssen. Sie liegt auch quer zur 2006 formulierten Zielvorstellung im Impulspapier des Rates der EKD: „Im Jahre 2030 haben sich bei den kirchlich Mitarbeitenden Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft … signifikant erhöht.“ (Kirche der Freiheit. Perspektiven für die Evangelische Kirche im 21. Jahrhundert, S. 63)
„Ruhet ein wenig“ sagt Jesus, weil die Lage seiner Mitarbeiter durch den Satz gekennzeichnet ist: „Sie hatten nicht Zeit genug zum Essen.“ (Mk 6,31) Wie tröstlich, dass Jesus seinen Mitarbeitenden verwehrt, sich selber auszubeuten bis zum „geht nicht mehr“. Er sorgt für ihr leibliches Wohl. Nach hartem Einsatz im Kampf gegen Elend brauchen sie Ruhe. Nach der Anspannung im Gespräch mit Schwermütigen und Verzweifelten brauchen sie Entspannung. (Mk 6,12f) So wird „Kirche der Freiheit“ erlebt! In einer Kirche der Freiheit wird mir durch wohltuende Sätze die Freiheit von Zwängen zugesprochen. Wo wir indessen in der Kirche einander ein schlechtes Gewissen machen, entgleitet uns das Evangelium als befreiende Botschaft.

Wechselseitige Unterhaltung und Tröstung
Das Evangelium kann sich keiner selbst sagen. In den Schmalkaldischen Artikeln (Die Bekenntnisschriften der evangelisch-lutherischen Kirche, 4. Aufl. Göttingen 1959, S. 449) wird im Artikel „Vom Evangelio“ zu den vier gängigen Gestalten des Evangeliums (mündliche Predigt der Vergebung der Sünde, Taufe, Abendmahl, Beichte mit Absolution) noch die „wechselseitige Unterhaltung und Tröstung der Brüder“ (unter Verweis auf Mt 18,20) hinzugefügt. Durch den Zuspruch des Evangeliums „auch per mutuum colloquium et consolationem fratrum“ ist unseren Unterhaltungen zwischen Brüdern und Schwestern ein heilsamer Maßstab gesetzt. Weil Gott, wie die Schmalkaldischen Artikel sagen, „reich in seiner Gnade“ ist, kann auch das Gespräch zu einem Mittel des Evangeliums werden.
Habe ich das in meinem Beruf als Pfarrer an mir selber erlebt? Durchaus! Etwa als ich betrübt darüber war, vieles nicht zu können, und mir ein älterer Kollege auf den Kopf zu sagte: „Sie sind begabt genug.“
Etwa als in einer kleinen Runde bei einer Pfarrkonferenz ein Teilnehmer, der schon nahe an der Grenze zum Ruhestand angelangt war, offen von seinem Herzklopfen vor Krankenbesuchen berichtete. Durch seine „Beichte“ hat er die Stimmung in der Runde, die vorher durch Schilderungen der überaus tüchtigen „Ruhmredigen“ geprägt war, auf einen Schlag heilsam verändert.
Ich denke auch an eine Konferenz, bei der jeder, der aus seiner Tätigkeit ein Beispiel für „best practice“ vorstellen wollte, zuerst von etwas berichten musste, was ihm gehörig misslungen war. Es gab bei dieser Vorstellung des Missratenen viele entspannte Gesichter, oft wurde geschmunzelt oder befreiend gelacht.
Evangelische Freiheit erlebe ich, wo mir in einer Unterhaltung mit Brüdern und Schwestern der Druck von der Seele genommen wird. Wo ich nicht mehr möglichst gut, am liebsten sogar perfekt sein muss. Zur erlebten Freiheit im Gespräch gehört, dass mich andere nicht mit der beeindruckenden Streitmacht ihrer „Aktivitäten“ und durch Aufzählung ihrer Arbeitsfülle einschüchtern.

Sünder auch in unseren glänzendsten beruflichen Unternehmungen
Wir Pfarrer und Pfarrerinnen müssten gewiss gemacht werden, dass wir gratis gerechtfertigt werden als Sünder, für die Christus eintritt. Und zwar nicht obwohl, sondern weil wir Sünder sind, – auch und gerade in unseren glänzendsten beruflichen Unternehmungen und besten persönlichen Werken. Wo Vergebung der beruflichen Sünden durch die wechselseitige Unterhaltung und Tröstung der Brüder und Schwestern empfangen und geglaubt wird, da herrscht fröhliches Leben statt trockener Pflichterfüllung. Da ist auch Seligkeit. Wir leben in der heiteren Gewissheit, dass uns nichts mehr im Kern unserer Person schaden kann, weil Gott für uns ist.
Von Gerd Theißen habe ich es in einer Predigt zum Reformationsfest 2013 in Pfinztal-Kleinsteinbach aufgrund von Röm 8,31-39 so gehört: Die „Stimme der Gesellschaft“ sagt: „Du musst besser werden. Jeden Tag wollen Optimierungsprogramme uns noch effektiver und produktiver machen. Sie verbreiten vor allem die Botschaft: Du bist nicht gut genug! Keiner kommt durchs Leben, ohne dass ihm irgendwann aufgeht: Hier bin ich überfordert.“ … Die christliche Taufe „vermittelt die Verheißung: Gott bejaht dein Leben, auch wenn in ihm noch so viel schief läuft. Auch wenn du noch so sehr scheiterst, versagst, schuldig wirst und Fragment bleibst. Wir sind alle auf die Gnade Gottes angewiesen.“

In der Heiligen Schrift auch Quietive entdecken, nicht nur Motive
Durch die wechselseitige Unterhaltung und Tröstung der Brüder und Schwestern, die sich am Evangelium als einem heilsamen Maßstab orientieren, wird mir auch der Mut zum „Lassen“ zugesprochen, („Segne unser Tun und Lassen“, EG 163). Ich bekomme „Mut zur Lücke“. Ich entdecke in der Heiligen Schrift nicht nur Motive, die mich zum Handeln treiben, sondern auch Quietive, die mich zur Ruhe kommen lassen. In meinem Denken werden die Quietive zum Gegengewicht für die Motive. Guten Gewissens, genauer gesagt: getrösteten Gewissens, gebe ich etwas aus der Hand und gebe mich an das reine Empfangen hin. Durch Sabbat halten kommt Freude am unproduktiven Genießen der Werke Gottes in mein Dasein. Charles H. Spurgeon meint: „Ein Tag in der frischen Gebirgsluft, ein paar Stunden im Waldesschatten würde vielen unserer geplagten Pfarrer … die Spinnweben aus dem Gehirn fegen.“ (Helmut Thielicke, Vom geistlichen Reden. Begegnung mit Spurgeon, Stuttgart 2. Aufl. 1962, S. 192)

Zur Freude entschlossen, vergnügt genießen
„Spiritualität ist das, was wir für uns selber tun.“ So hat es eine Pfarrfrau auf den Punkt gebracht, als ich, weit ausholend, zu erklären versuchte, was unter „Spiritualität“ zu verstehen sei. Wir tun dann etwas für uns selber, wenn wir empfangend leben, statt ständig gebend zu leben. Eugen Roth (Ein Mensch. Heitere Verse von Eugen Roth, München 1932, S. 36) hat mir durch sein Gedicht „Die Torte“ die Freiheit zum „vergnügten Genießen“ zugesprochen.
„Ein Mensch kriegt eine schöne Torte.
Drauf stehn in Zuckerguss die Worte:
,Zum heutigen Geburtstag Glück!‘
Der Mensch isst selber nicht ein Stück,
Doch muss er in gewaltigen Keilen
Das Wunderwerk ringsum verteilen.
Das ,Glück‘, das ,heu‘, der ,Tag‘ verschwindet,
Und als er nachts die Torte findet,
Da ist der Text nur mehr ganz kurz.
Er lautet nämlich nur noch: .. ,burts‘ ..
Der Mensch, zur Freude jäh entschlossen,
Hat diesen Rest vergnügt genossen.“

Pfarrer und Pfarrerinnen, welche die Vorstellung im Griff hat, sie müssten stets „ringsum verteilen“, brauchen einen Kollegenkreis, der sie von dieser zwanghaften Idee frei spricht. Dietrich Bonhoeffers viel zitierte Formel „Die Kirche ist nur Kirche, wenn sie für andere da ist“ (Widerstand und Ergebung. Briefe und Aufzeichnungen aus der Haft, hg. von Eberhard Bethge, München 11. Aufl. 1962, S. 261) hat viel Gutes gestiftet. Menschen wurden darin bestärkt, sich für andere einzusetzen und nicht zuerst an sich selbst zu denken. Bonhoeffers Formel hat leider auch seelisches Unheil angerichtet, wenn jemand meinte, er habe nur ein Existenzrecht, wenn er für andere da ist. Dann musste er sich ängstlich den Puls fühlen, ob er sich denn auch wirklich genug für andere eingesetzt habe und einsetze. Wer redlich ist, wird merken, dass es nie so ist, wie es sein sollte. Und wer – um Eugen Roths Gedicht aufzugreifen – seine ganze Geburtstagstorte Stück für Stück an andere verteilt, bleibt am Ende doch enttäuscht zurück. Es sei denn, er entschlösse sich zu Freude und genösse vergnügt sein Teil am Kuchen.
Nach meiner Erfahrung in der Seelsorge an Pfarrerinnen und Pfarrern ist beharrliche Überzeugungsarbeit in der wechselseitigen Unterhaltung nötig, auch tröstlicher Zuspruch von Bibelworten, um auf dem Weg zu einem empfangenden Leben voranzukommen. Wo wir mit materiellen und geistigen Gaben, auch mit Gaben des Glaubens beschenkt werden, dürfen wir zunächst einmal dankbar annehmen.
Der eindrucksvollste Satz, den ich in den letzten drei Jahrzehnten in einer theologischen Zeitschrift gelesen habe, stammt von Hans-Martin Barth: „Nicht im Weggeben, sondern im dankbaren Annehmen liegt das erste Gebot, das sich uns mit Gottes guten Gaben verbindet. Im Neuen Testament steht: ‚Nichts ist verwerflich, das mit Danksagung empfangen wird.‘ (1. Tim 4,4) Im Danken wird dem Menschen bewusst, was er hat und wer er ist.“ (Verschwenden. Eine theologische Kategorie? Pastoraltheologie 79, 1990, S. 513) Freilich gilt das nicht nur für mein Danken. Auch wenn andere mir danken, wird mir bewusst, was ich habe und wer ich bin.

Thank you Pastor
Bei einer USA-Reise habe ich am Schriftenstand einer Kirche eine Grußkarte entdeckt, mit der Gemeindeglieder ihrem Pfarrer Dank sagen konnten. Auf der Karte war u. a. zu lesen: „Thank you Pastor. Thank you for taking things of Jesus and imparting them in such a loving way. It is truly a joy to have a pastor whose life reflects the blessing of the Lord.“ Dazu wurde auf 1. Thess 3,9 verwiesen.
Etwas Vergleichbares habe ich in Deutschland nie gefunden.
Sagen wenigstens die Kirchenältesten noch Dank? Eine badische Dekanin und ein badischer Dekan haben auf der Dekanekonferenz am 28.01. 2013 vorgetragen: „Die Grundbefindlichkeit vieler Ehrenamtlicher ihren PfarrerInnen gegenüber ist nicht mehr (wie früher) dankbar, sondern kritisch. Es herrscht eine Hermeneutik des Misstrauens und Verdachts vor.“ (Marlene Schwöbel-Hug und Markus Engelhardt, Blitzlichter zur Situation des (Gemeinde-) Pfarrberufs, Badische Pfarrvereinsblätter 9, September 2013, S. 337)
Mancher mag das für überspitzt halten. Es sei ihm gegönnt, wenn er für seinen Teil eine bessere Erfahrung macht. Aber es lohnt sich, über die Beobachtung der Dekanin und des Dekans nachzudenken. Könnte es nicht sein, dass das kirchliche Reden von einer „Kultur der Wertschätzung“ gerade verdeckt, dass es hinten und vorne an Wertschätzung fehlt?
Wo Pfarrer und Pfarrerinnen für die Talente, die sich in ihrem Wirken zeigen, für die Qualität ihrer Arbeit und für die gewinnenden Seiten ihres Wesens wenig Dank von Gemeindegliedern und Vorgesetzten empfangen, wird es umso mehr darauf ankommen, dass das Danken in der wechselseitigen Unterhaltung der Kollegen und Kolleginnen geschieht.
Freilich hat Erhard Domay (Und es lohnt sich doch. Tagebuch eines Pfarrers, Gütersloh 1977, S. 37) eine Dekanatspfarrkonferenz „sterbenslangweilig“ genannt. Seine Bilanz: „Unerträglich, wie selbstverständlich Pfarrer einander jegliche Anerkennung verweigern können, wie ängstlich sie sein können, wenn es um das Zugeständnis von Defiziten geht, wie misstrauisch, wenn ein anderer ein Verständnis vom Glauben hat, das vom eigenen abweicht!“ (S. 38) Diesem Satz wird mancher zustimmen.

Was ist zu tun? Ich sage es in direkter Anrede:
Liebe Brüder und Schwestern, macht euch auf den Weg zu einem wohltuenden Dienst im Pfarramt. Schließt euch zu kleinen Gruppen zusammen, die sich im Sinne des Abschnitts „Vom Evangelio“ der Schmalkaldischen Artikel wechselseitig unterreden. Worum soll es dabei gehen? Was kann man dabei empfangen? Mit fünf Kollegen habe ich über Jahre hinweg eine Wohltat empfangen, die den anderen und mir geholfen hat, im Gemeindepfarramt wohltuend zu dienen. Wir hatten uns bei einem Pfarrkolleg gefunden, trafen uns fortan aus sechs verschiedenen Kirchenbezirken reihum in unseren Gemeinden für einen Tag des Austauschs und wechselseitigen Trostes und nahmen dafür bis zu 200 Kilometer Anreise in Kauf. Das Geheimnis der wohltuenden Unterredung und der wechselseitigen Tröstung lässt sich durch folgende Stichworte charakterisieren:

Redlichkeit im Austausch, Verzicht auf Prahlerei
Dankbares Benennen und Anerkennen der Talente des anderen, auch seiner anderen Frömmigkeit. Was der Kollege kann, brauche ich nicht unbedingt auch zu können. Froh sein über das, was dem Kollegen gelingt. Teilnehmen an seinem beruflichen Leid und seinen Niederlagen. Sich wechselseitig zu den unscheinbaren Diensten ermutigen, von denen nichts in der Zeitung oder auf der Homepage präsentiert werden kann. Defizite eingestehen. Frei werden von der Rechtfertigung durch berufliche Werke. Anregungen empfangen für die persönliche Fürbitte zugunsten von Kollegen, auch für den Dank für deren besondere Art. Auf berufliche Situationen den Grundsatz aus der Jugendzeit der Reformation praktisch anwenden: „Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemandem untertan.“ (Martin Luther, Von der Freiheit eines Christenmenschen. Ausgewählte Schriften, hg. von Karin Bornkamm und Gerhard Ebeling, Erster Band, Frankfurt am Main 1982, S. 239)
Und wenn sich einer sein Berufsleben zu sehr von Luthers unmittelbar anschließender These „Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan“ dominieren ließ, war mit ihm die Liebe zu buchstabieren: „Liebe aber, die ist dienstbar und untertan dem, das sie lieb hat.“ (ebd.) Liebe braucht keine Anordnungen von oben; Zielvereinbarungen sind ihr fremd. Pfarrern und Pfarrerinnen ist ein freier Beruf anvertraut. Freilich muss die Freiheit durch uns selber gelebt und entschlossen verteidigt werden.

aus: Pastoralblätter – Predigt – Gottesdienst – Seelsorge: Die Praxis, 2014/04, Kreuz Verlag Freiburg, S. 318 ff

Mit freundlicher Genehmigung des Autors Prälat i. R. Dr. Helmut Barié, 76275 Ettlingen, Heinrich-Magnani-Str. 10, helmut.barie@gmx.de

„Neukölln ist überall“ – Buchempfehlung

In Rezensionen wird das Buch des Berlin-Neuköllner SPD-Bürgermeisters  Heinz Buschkowski zumeist kritisch gesehen und ein Bezug zu Tilo Sarrazin hergestellt. Dies ahnend, besuchte der Autor den ehemaligen Senator. Er redet noch einmal mit ihm und urteilt dann. Sein eigenes Buch ist nicht zu vergleichen mit dem des Sarrazin. Buschkowski kennt sein Neukölln und liebt es, vor allem aber die Kinder, Jugendlichen und ihre Lehrer, die es nicht leicht mit ihnen und ihren Eltern haben. Wer wissen möchte, wie deren Situation ist – nicht nur in Neukölln, sondern auch z.B. in Marzahn, der kann dieses Buch mit Gewinn lesen. Viel lernen kann man durch die Beschreibung der Besuche in anderen europäischen Städten und dem Bemühen der Neuköllner um ein erträgliches Miteinander in diesem und spannenden und spannungsreichen Stadtteil.

Zudem werden die vielen Fakten in der erfrischenden Art des Bürgermeisters leicht lesbar aufbereitet. Die Namen der Nationalitäten, die in Neukölln aufeinander treffen sind austauschbar mit anderen, einschließlich der deutschen, Man benötigt keine Ausländer, um solche Zustände zum Beispiel an unseren Schulen zu erleben. Es ist der Protest gegen das Gefühl, in den Augen der anderen nichts wert zu sein, der sich in Gewalt, d.h. der Demonstration von Kraft entlädt, bisher noch in der Regel gegenüber Schwächeren im eigenen Lebensumfeld – und das ist zuerst einmal die eigene Familie. Mögen viele dieses Buch lesen. Ich habe Heinz Buschkowski für den Mut und das Herz, es zu schreiben, gedankt.

Dr. Katharina Dang