27.04.2018
Die Synode der EKHN fordert in einer Resolution von den Regierungen in Hessen und Rheinland-Pfalz, die Mindeststandards für die personelle Ausstattung in Kindertagesstätten anzuheben. Die bisherigen Standards reichten nicht aus.
27.04.2018
Die Synode der EKHN fordert in einer Resolution von den Regierungen in Hessen und Rheinland-Pfalz, die Mindeststandards für die personelle Ausstattung in Kindertagesstätten anzuheben. Die bisherigen Standards reichten nicht aus.
04/2018
Gleich in 2 Anträgen ist die Thematik der durch diee von der KL angestoßenen Reformprozesse durch die Kirchengemeinden und/ oder Dekanate Thema.
Vielfach fallen Überstunden an, die nun durch Übernahme durch die EKHN finanziert werden sollen,
12/2017
Die Finanzpolitik der EKHN hat sein ca. 20 Jahren den Fokus nicht mehr auf Investitionen,
sondern auf Desinvestition (auch: Personalabbau) und auf Rücklagenbildung. Letztere sind beachtlich angewachsen. Und wurden auch an Stellen gebildet, wo sie nun wirklich nicht nötig – und nach Bilanzrecht auch nicht zulässig – sind. Einer der wenigen positiven Aspekte der Umstellung auf die Doppik zeigt sich hier: gewisse, sonderbare, Rückstellungen oder – rücklagen müssen nun aufgelöst werden. Das betrifft in der EKHN Rücklagen für die Tilgung eines Annuitätendarlehens und Rückstellungen für Clearingzahlungen. Zusammen beläuft sich die Summe auf immerhin etwas über 115 Mio.€.
12/2017
Die Dekanantssynode Ingelheim fordert, die Pfarrstellen entgegen der Vorlage
der Kirchenleitung nicht um 1,6% zu reduzieren, sondern nur um 1%.
Die Kürzung von Gemeindepfarrstellen auszusetzen fordert die Dekanatssynode Vorderer Odenwald:
12/2017
Kirchensynodalausschuss schlägt in Vorschlag mit dem Benennungsausschuss vor:
Heinz Thomas Striegler.
Die Wiederwahl erfolgte mit 78%!
Anm:
Das Ergebnis spiegelt schon ein gehöriges Maß an Misstrauen unter den Synodalen.
Aber was muss denn eigentlich passieren, dass eine Führungskraft nicht bestätigt wird?
Striegler ist verantwortlich für die Einführung der Doppik. Insbesondere für die krisenartigen Zustände der Pilotprojekte.
Er ist verantwortlich für Kostensteigerungen von offiziell (!) rund 150%. Es waren einmal 9 Mio. für das Projekt veranschlagt.
Er ist vielleicht allein, aber doch auch, verantwortlich für eine phantasielose Finanzpolitik, die nur eines kennt: Rücklagenbildung.
Er ist verantwortlich dafür, dass sich die Mär sinkender Kirchensteuern noch zu Zeitpunkten verbreitet wurden, als davon längst keine Rede mehr sein konnte. Und dass sich diese Stimmung über die Mittelsmänner und -frauen in den Köpfen der Gemeinden eingenistet hat und dort zu depressiven Verstimmungen führte.
Er ist dafür verantwortlich, dass…
Wie ist eine solche Wahl zu werten?
Christoph Bergner diagnostizierte schon vor 5 Jahren:
„9. Die Fluktuation von Ehrenamtlichen ist gestiegen. Gerade kompetente Mitglieder haben die Synoden in den letzten Jahren verlassen. Der Niveauverlust und die hohe Fluktuation erleichtern die Durchsetzung von Reformschritten.“ – Niveauverlust und hohe Fluktuation erleichtern nicht nur die Durchsetzung von Reformschritten… Mehr dazu.
10/2017, Hess. Pfarrerblatt
Die Debatte um den Segensroboter ist allgegenwärtig
und letztlich in der Pfarrerschaft
ein ziemliches Randthema. Der am 08.09.2017
in der Evangelischen Akademie Frankfurt vorgestellte
Bankautomat mit Armen, leuchtenden
Händen und einem wahrhaft simulierten
Roboterkopf hat vielfältige Diskussionen und
Positionen hervorgerufen. Letztlich wurde
aber wenig Erhellendes dogmatisch-theologisch
und dogmengeschichtlich geklärt. Dies
soll nun impulsiert werden
…
8. September, 19 Uhr
Selten hat eine Kunstinstallaton für solche Aufregung gesorgt wie die Kunstinstallation „BlessU-2“ auf der Weltausstellung Reformation in Wittenberg. In den Kirchen wie in den Medien sorgt der sogenannte Segensroboter für Diskussionen. Kann ein Roboter segnen? Darüber lässt sich am 8. September in Frankfurt diskutieren…
09/2017
Das gibt es in der EKHN jetzt immer häufiger: verordnete Dekanatsfusionen werden aufgrund enormen Aufwands verschoben:
Vor einiger Zeit hatte die Kirchenverwaltung zur Dekanatsfusion aufgerufen. Der auf 2019 festgesetzte Fusionszeitpunkt für das Dekanat Hungen wurde auf 2022 verschoben.
So auch jetzt im Dekanat Darmstadt-Stadt und Darmstadt-Land.
Mehr dazu.
06/2017, Korrespondenzblatt, von Corinna Hektor, 1. Vors. Pfarrer- und Pfarrerinnenverein Bayern
… Manche suchen ein Examen, das weniger Schrecken birgt als das Ansbacher, andere reagieren auf Freundlichkeit, gefühlte oder tatsächliche Härten und Benachteiligungen – und nicht zuletzt auf Geld und Arbeitsbedingungen. Hessen-Nassau bezahlt deutlich höhere Vikariatsgehälter, Kurhessen ein Stipendium im Studium, die Nordkirche wirbt erfolgreich mit einem leichteren Examen und Hannover mit offensiv freundlichem Auftreten. Der interne Wettbewerb hat längst begonnen.
mehr dazu, vgl. S. 100 (print)