Schlagwort-Archive: EKvW

Etwas Statistik EKvW: Entwidmung von Gottesdienststätten, Kirchensteuer pro Gemeindeglied im Vergleich EKD, Gemeinden werden größer

08/2017

Entwidmung von Gottesdienststätten/Kirchen: 72
(von 2000 bis 2016)
vgl. S. 38

Kirchenstereinnahmen steigen,
Kirchensteuer pro Mitglied der Mitglieder gehen in Relation zum EKD-Durchschnittt zhurück

Jahr 2011 EKD 185 €/Mitglied
Jahr 2011 EKvW 180 €/Mitglied

Jahr 2015 EKD 241 €/Mitglied
Jahr 2015 EKvW 224 €/Mitglied

vgl. S. 39

Gemeindegröße

Durchschnittl. Mitgliederzahl 2007: 4300
Durchschnittl. Mitgliederzahl 2012: 4700
Durchschnittl. Mitgliederzahl 2015: 4650

vgl. S. 37

Mehr dazu, vgl. die o.g. Seitenzahlen

„Jahrhundertprojekt der Kirchen“: Doppik

02/2017

Als Jahrhundertprojekt der Kirchen bezeichnete ein Synodaler der Bayerischen Landessynode das Doppikprojekt. Diese Aussage bewahrheitet sich immer wieder aufs Neue. Z.B. auch bei der Betrachtung der Projekt-und Zeitpläne wie hier am Beispiel der EKvW, der Ev. Kirche von Westfalen.

 

Erste Meldung der Synode in Westfalen: Altersgrenze von 75 Jahren bleibt, Wahlperiode darf aber beendet werden

11/2016, Bericht von der Herbstsynode der EKvW

Presbyter dürften künftig länger im Amt bleiben

Presbyterinnen und Presbyter dürfen in der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) künftig über ihren 75. Geburtstag hinaus im Amt bleiben.

Mehr dazu.

EKvW: Kalkulationsgrundlage für Pastorationsdichte mit 1:3000 festgelegt. Derzeit Überhang von 489 Pfarrpersonen.

11/2016

Dieses Zahlenverhältnis (1: 3000) stellt also die Kalkulationsgrundlage dar, nach der die Anzahl der erforderlichen Pfarrpersonals ermittelt wird. Für Gemeindepfarrstellen ergibt sich aus den Angaben des aktuellen Personalberichts, vgl. S. 14. des Personalberichts.
Dies Verhältnis soll sich zudem jährlich negativ verändern. Im Jahr 2040 soll ein Pfarrer/ eine Pfarrerin dann für 3500  Gemeindeglieder zuständig sein.

Auf der Basis dieser Kalkulationsgrundlage ergibt sich beim derzeitigen Pfarrbestand ein Überhang von 489 Pfarrpersonen, vgl. S. 15, Spalte 8.
Auf dieser Berechnungsgrundlage wird der aktuelle Überhang sogar noch bis 2028 bestehen bleiben – bei nur 15 Neuzugängen p.a. .

Mit derartigen Kalkulationsgrundlagen (Festlegung der Pastorationsdichte) rechnet man die aktuellen Probleme, etwa mit Vakanzen, weg und die Probleme des Nachwuchsmangels klein. Vielleicht macht so Mathematik Spaß – man löst aber damit keine Probleme.

Die Zahl der Neuzugänge mit jährlich 15 prognostiziert. Mit dieser Zahl liegt die Latte für eine
große Kirche wie die EKvW zwar niedrig. Betrachtet man die aktuellen Zahlen, könnte sie in Zukunft dennoch verfehlt werden.

 

EKvW: Pfarrer – ein schöner und schwerer Beruf. Zur Pfarrbilddiskussion in der EKvW.

11/2016, Herbstsynode EKvW

Nur wenige Berufe verbinden Freiheit und Verantwortung in solchem Maße wie der Pfarrberuf. In der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) ist eine breite Diskussion im Gange über das Pfarramt im Verhältnis zu den anderen kirchlichen Berufen und zum Ehrenamt. Mehr dazu.

EKvW: Landessynode beschließt Haushalt 2017 in Höhe von 339 Mio. bei Kirchensteuereinnahmen von 485 Mio.

11/2016, Herbstsynode der EKvW

EKvW erwartet im kommenden Jahr 485 Millionen Kirchensteuern
Die Evangelische Kirche von Westfalen hat für 2017 einen Haushaltsplan in Höhe von 339.736.350 Euro. Das hat die Landessynode als höchstes Entscheidungsgremium nach ausführlicher Beratung am Donnerstag (17.11.) beschlossen. Mehr dazu.

EKvW: Pfarrbildprozesss

11. November 2016, Von Frauke Brauns

180 Pfarrerinnen und Pfarrer nahmen an der ersten Großgruppendiskussion teil

RIETBERG – „Die Premiere ist gelungen“, sagte Annette Kurschus, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW), am Ende der ersten Pfarrbildkonferenz in Westfalen. 180 Pfarrerinnen und Pfarrer aus den Kirchenkreisen Bielefeld, Gütersloh, Halle und Paderborn waren im Bibeldorf Rietberg zusammengekommen, um über ihr Pfarramt nachzudenken…

Seit einem Jahr läuft in der westfälischen Landeskirche der Diskussionsprozess für eine neue Standortbestimmung des Pfarrberufs. Auf der Landessynode gibt es einen Zwischenbericht…

vgl. Pfarramt I, Pfarrbild alt und neu

Warum auch Christen Trump wählen. 25 Jahre Kirchengemeinschaft zwischen der amerikanischen UCC und Westfalen.

09/2016, EKvW

Die Furcht vor Veränderungen und vor einer ungewissen Zukunft ist auch unter Christen in den USA ein Motiv, Donald Trump zum Präsidenten zu wählen. Diese Einschätzung gab die Unternehmensberaterin Sandy Lindahl von der United Church of Christ (UCC) bei einer Partnerschaftstagung der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) in Schwerte-Villigst.

…Der Wunsch nach Ordnung und die Furcht vor dem, was als anders empfunden wird, kennzeichne den autoritären Stil des republikanischen Präsidentschaftskandidaten. Mit seiner »simplen, machtvollen und strafenden« Art spreche er vor allem solche Christen an, die Gott als unerbittlichen Richter sehen. Hinzu komme, dass Trumps Unterhaltungswert der »unmäßigen Gier nach hirnlosen Reality-Formaten« im Fernsehen entgegenkomme, die in den USA herrscht, erklärte Sandy Lindahl…  Mehr dazu.

Wie man sich die Zeit verteiben kann. Die westfälische Landeskiche ringt um Titel. Oder: sonst noch Probleme?

04/2016, Westfälische Landeskirche

Stellungnahmeverfahren zur Änderung der Kirchenordnung:
„Dienstbezeichnung der leitenden geistlichen Amtsträgerin/des leitenden geistlichen
Amtsträgers der Evangelischen Kirche von Westfalen“. Mehr dazu.