Schlagwort-Archive: ELK Württemberg

Synode Württtemberg: Zentrale Anstellung für den Diakonat.

Tagung der 15. Evangelischen Landessynode
vom 16. bis 18. März 2017

Viele Kirchenbezirke und Kirchengemeinden
haben Diakonatsstellen abgebaut, um Personalkosten
zu sparen. Pfarrer Matthias Hanßmann,
Vorsitzender des Strukturausschusses, beantragte
daher, dass Diakoninnen und Diakone künftig bei
der Landeskirche zentral angestellt werden sollen.

Mehr dazu, Vgl. S. 7

ELK Württemberg: Evangelische Landeskirche startet Beteiligungsprozess mit dem PfarrPlan 2024

02.02.2017
Die Evangelische Landeskirche in Württemberg wird in einem großflächig angelegten Beteiligungsprozess den Herausforderungen des demografischen Wandels begegnen. Dazu bringt sie den so genannten PfarrPlan 2024 auf den Beratungs- und Entscheidungsweg. Am Donnerstag, 2. Februar, hat die Landeskirche weitere Details dazu in Stuttgart vorgestellt. Dazu gehören die „Zielzahlen“, das ist die Anzahl der Pfarrstellen, mit denen jeder der insgesamt 47 Kirchenbezirke für die Zukunft rechnen kann. Diesen Zahlen muss die Landessynode bei ihrer Frühjahrstagung im März zustimmen. Danach beginnen die Beratungen an der landeskirchlichen Basis….

Mehr dazu.

Synode der ELK Württemberg: TOP 6 – Strategische Planung.

11/2016

Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July hat am Nachmittag den aktuellen Stand der „Strategischen Planung“ vorgestellt. Fünf Ziele verfolgt die Evangelische Landeskirche in Württemberg im kommenden Jahr besonders

  • In der Wertediskussion Präsenz zeigen,
  • Ehe und Familien stärken,
  • Digitalisierung gestalten
  • Personalwesen im OKR überprüfen, weiterentwickeln und ggf. verbessern und
  • ein zukunftsfähiges Kommunikationskonzept für die Landeskirche erarbeiten

Mehr dazu: Gehen Sie auf: 1. Sitzungstag, scrollen dann  zu TOP 6;  Dort auch download der Präsentation.

Sommersynode 2016 Württemberg I: „Seit 1992… durchschnittliches Kirchensteuerwachstum von jährlich real 1,9 Prozent.“

07/2016

TOP 8 – Mittelfristige Finanzplanung

„Der Langfristtrend sieht gut aus“, erklärt Finanzdezernent Oberkirchenrat Dr. Martin Kastrup bei der Einbringung der Mittelfristigen Finanzplanung. Seit 1992 gibt es trotz sinkender Mitgliederzahlen ein durchschnittliches Kirchensteuerwachstum von jährlich real 1,9 Prozent. In fast allen Vermögensbereichen entsprechen die Rücklagen den Zielvorstellungen…“

vgl. TOP 8, 1. Sitzungstag

Sommersynode 2016 Württemberg II: Überaus bemerkenswertes Votum von Prof. Martin Plümicke, Gesprächskreis Offene Kirche, zu Finanzpolitik und Investitionen der Landeskirche.

07/2016

Es gelte, mit den Kirchensteuermitteln kirchliche Arbeit zu finanzieren und sie nicht in Zeiten von Negativzinsen in Rücklagen zu parken, erklärte Prof Dr. Martin Plümicke für den Gesprächskreis „Offene Kirche“. Er plädierte dafür, zentrale Kürzungsbeschlüsse zurückzunehmen, das Nachhaltigkeitsniveau neu zu berechnen und die Personalstrukturplanung anzupassen und um einige Stellen aufzustocken. Ferner sprach er sich dafür aus, in den interreligiösen Dialog zu investieren, ebenso in Diakonie, Kindergärten, Bildungsarbeit und Wohnimmobilien zu investieren und die Kirchengemeinden angemessen an den Kirchensteuermehreinnahmen zu beteiligen. …  Zum Bericht.

Fundraising. Personalstellen in Württemberg und Bayern

04/2016, beraten & beschlossen, ELK Württemberg

2 Stellen besitzt die Fundraisingstelle in Württemberg, 8 Stellen in der ELK Bayern.

Stiftungen der ELK Württemberg „vereinen derzeit rund 18,5 Millionen Euro“ an Stiftungsvermögen.

Mehr dazu S. 8

Fragen an die Württembergische Synode: wie hoch sind – im Verlgeich zu den Personalkosten – die Erträge aus den Stiftungsvermögen und die Ausschüttungen aktuell? Bei einem Stiftungsvermögen von 18,5 Mio. €?

Synode Württemberg: ELK Württemberg geht in Arbeitsrecht andere Wege als die EKD, hält aber am Dritten Weg fest.

03/2016, Synode der ELK Württemberg vom 10.-12.03.2016

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hatte im November 2013 ein Arbeitsrechtsregelungsgrundsätzegesetz beschlossen (ARGGEKD), das die Gliedkirchen übernehmen sollten. Der Vorsitzende des Rechtsausschusses, Professor Dr. Christian Heckel, begrüßte den Gesetzentwurf des Oberkirchenrats, der davon absieht, das EKD-Recht zu übernehmen, und begründete dies damit, dass ein EKD-weit geltendes ARGG nach württembergischer Auffassung keinen größeren, einheitlichen Rechtsraum schaffe. Ein Mehr an Rechtssicherheit und Vorhersehbarkeit für die Betroffenen sei nicht zu erkennen und die Abgabe von Gesetzgebungskompetenzen würde Spielräume der Landessynode verringern. Alle Gesprächskreise betonten, am „Dritten Weg“ festhalten zu wollen…
vgl. S. 7

Landessynode Württemberg: Ausweitung der Prädikantenaufgaben vom Theologischen Ausschuss der Synode abgelehnt.

Die Abwertung des Pfarrdienstes und die Aufwertung des Prädikantendienstes, wie in einigen Landeskirchen praktiziert, wird von Pfarrvertretern kritisch gesehen. Der Theol. Ausschuss der Synode der ELK Wüürttemberg stellt sich hinter die PfarrerInnen.

12/2015

„…Eine generelle Übernahme von Kasualdiensten wie Bestattungen und Trauungen durch Prädikantinnen und Prädikanten komme für den Theologischen Ausschuss nicht in Frage, erklärte dessen Vorsitzender Dr. Karl Hardecker. Damit wurde der Antrag zur Änderung der Prädikantenordnung abgelehnt….  Zur Quelle vgl. S. 9.

Die Staatsleistungen sind kein Geschenk. Finanzdezernent Oberkirchenrat Dr. Martin Kastrup, Württemberg

12/2015

„Die Staatsleistungen sind kein Geschenk, sondern
Pachtzahlungen für eingezogenes Vermögen“
Interview zum Geld der Kirche mit Finanzdezernent Oberkirchenrat Dr. Martin Kastrup

elk-wue.de: Aber Staatsleistungen gibt es in Baden-Württemberg genauso wie in allen anderen
Bundesländern?
Kastrup: Ja, die Höhe liegt bei etwa 40 Mio. € jährlich für die Evangelische Landeskirche in Württemberg.
Die badische Landeskirche und die beiden katholischen Diözesen in Württemberg erhalten in
ähnlicher Weise Staatsleistungen. Es handelt sich aber um kein staatliches Geschenk, sondern ist mit Pachtzahlungen zu vergleichen, die der Staat für die Übernahme kirchlichen Vermögens in seine Verwaltung an die Kirche leistet. …

Der vollständige Text.