Schlagwort-Archive: Ev. Kirche Baden

Baden: 6 Jahre Amtszeit der Pfarrvertretung gehen zu Ende: Rechenschaftsbericht für die Amtsperiode 2012 – 2018

06/2018, Pfarrverein Baden

mit den Themenfeldern:
– Übernahme zusätzlicher Dienste in
der Gemeinde für die PfarrerInnen im
Schuldienst
– Ruhestand mit 67
– Umstellung von Landes-auf Bundesbeamtenbesoldung
– Arbeitsbelastung und Pfarrrbildprozess
– Dienstgruppen-Rechtsverordnung
– Salutogenese

u.a.

mehr dazu, vgl. S. 212-214 (print)

 

„Die ökonomische Lage unserer Kirche ist grundsolide und stabil“. Finanzdezernentin Bauer (Baden) in der Einbringungsrede des Haushalts in der Synode.

11/2017; Herbstsynode Badische Landeskirche

Kirchensteuer steigen, Mitgliederzahl sinkt. Fakten und Strategien der Finanzpolitik in der Badischen Landeskirche.

HAUSHALTSREDE
TAGUNG DER LANDESSYNODE DER EVANGELISCHEN LANDESKIRCHE IN BADEN
EINBRINGUNG DES DOPPELHAUSHALTS 2018/2019 AM 23.10.2017
BARBARA BAUER

gehe zu: Haushaltsrede von OKR Bauer

 

Baden: „Mindestens jede vierte Gemeindepfarrstelle wird also 2031 unbesetzt sein“

Pfarrvereinsbaltt 11/12 2016, „aus der Pfarrrvertretung“

…Nun aber die schlechte Nachricht: Was da beschlossen wurde, ist zwar richtig, wird aber bei Weitem nicht reichen. Nach Angaben des Personalreferats stellen die 490 PfarrerInnen der Jahrgänge 1955 bis 1964 die Hälfte der badischen PfarrerInnenschaft dar. Wenn diese Jahrgänge in den Jahren 2022 bis 2031 in den Ruhestand gehen, aber mit dem vom Personalreferat geplanten Übernahmekorridor von 25 Personen im Jahr nur 250 PfarrerInnen neu eingestellt werden, fehlen 2031 240 PfarrerInnen, d.h. ein Viertel der badischen PfarrerInnenschaft… Mindestens jede vierte Gemeindepfarrstelle wird also 2031 unbesetzt sein. …

mehr „Aktuelles aus der Pfarrvertretung“, vgl. S. 501 (print) und S. 53

Baden: Sparkurs bei steigenden Einnahmen.

Sparen nennt man es hierzulande, wenn der Einsatz von Finanzmitteln reduziert wird. das ist im Staat nicht anders als in der Kirche.  Ob dabei gespart, also eine Rücklage für spätere Anschaffungen oder Vorsroge erfolgt, ist dabei lange nicht gesagt: „Eine Politik zur Reduzierung des Haushaltsdefizites wird in der Politik oft euphemistisch als sparen, Sparpolitik oder Sparkurs bezeichnet.“ (wikipedia) In der Politik wird – und in der Kirche – wird der Begriff den wir aus der Privatshäre kennen und schätzen in anderer Bedetung verwandt. Was dabei oft Resultat solchen „Sparens“ ist, drückt die französiche Sprache klar und deutlich aus, wenn sie den Sachverhalt als „politique de rigueur“ bezeichnet. Und rigueur heißt nichts anderes als Härte, Strenge, Unerbittlichkeit. Das Französische hilft also zu verstehen, was gemeint ist.

Man vergleiche dazu auch die bei steigenden Einnahmen beliebten ‚Spar‘- oder eben zutreffender Härte- Kurse der Kirche, wie in der EKiR, so u.a. auch in der Badischen Landeskirche:

Finanzchefin: Badische Landeskirche steht auf soliden Füßen

Die badische evangelische Landeskirche rechnet in den kommenden beiden Jahren mit rund 594 Millionen Euro an Kirchensteuereinnahmen. „Wir stehen auf soliden Füßen, können flächendeckend kirchliche Arbeit leisten“, sagte die für Finanzen zuständige Oberkirchenrätin Barbara Bauer am Montag vor der Landessynode in Bad Herrenalb. Das Kirchenparlament werden bei seiner Herbsttagung den Doppelhaushalt 2014/2015 verabschieden. Er hat ein Gesamtvolumen von 827 Millionen Euro: 408 Millionen für das nächste Jahr und 419 Millionen im Jahr 2015.  Mehr dazu.