Schlagwort-Archive: Führungskräfte

Arroganz Training

Monika Gruber – Frauen Arroganz Training – Neues aus der Anstalt 22.0

Wenn man gewisse Führungskräfte heute betrachtet kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie in einer Führungsakademie Arroganztrainings im Stile von Monika Gruber erhalten haben. Nicht nur Frauen. Kennen Sie auch solche Führungskräfte in der Kirche?

 

Katholiken überreichen Protestbrief an den umstrittenen Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst

Frankfurt, 06.09.13

 

Kritiker überreichen dem umstrittenen Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst einen Protestbrief mit etwa 4400 Unterschriften. Sie wollen nicht, dass das Schreiben zu einer Polarisierung der Katholiken führt. Es soll ein „guter Anfang“ für einen Dialog sein.

Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat von seinen Kritikern einen Protestbrief mit rund 4400 Unterzeichnern überreicht bekommen. Vertreter der Frankfurter katholischen Stadtkirche übergaben die Unterschriftensammlung am Freitag dem Oberhirten hinter geschlossenen Türen. „Ich denke, es ist ein guter Anfang“, sagte hinterher Christoph Hefter, der Vorsitzende der Stadtversammlung der Frankfurter Katholiken. Wenn es zu Veränderungen im Bistum führe, dann sei es ein sehr wertvolles Gespräch gewesen…

Lesen Sie diesen und weitere Artikel der FR zum problematischen Vorgängen um den Limburger Bischof Tebartz-van Elst.

Chaostage bei Siemens – Parallelen in der Kirche

Schwache Zahlen, Querelen im Vorstand, ein angeschlagener Chefaufseher: Siemens steckt in einer Krise. Jetzt schlägt der Chef des Gesamtbetriebsrats Alarm: „Wir brauchen eine neue Unternehmenskultur.“

 

Die Lage ist so verworren, dass Lothar Adler die Dinge mit wachsender Sorge sieht. Adler ist Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates und Mitglied des Aufsichtsrates. Ihm ist die Entwicklung des Konzerns nicht mehr geheuer: „Ich vermisse eine nachhaltige und zukunftsorientierte Unternehmenspolitik“, sagt er. Siemens brauche „einen Kurswechsel, bei dem wieder der Mensch im Mittelpunkt steht“, sagte Adler der Süddeutschen Zeitung.

Die von Löscher eingeführte Umorganisation der Unternehmensbereiche führe zu einer Angstkultur im Unternehmen. Kaum eine der mittleren Führungskräfte traue sich noch wirklich, seine Meinung zu sagen und Probleme zu benennen. Adler ist alarmiert: „Wir brauchen eine neue Unternehmenskultur.“ Es brodelt bei Siemens. Lesen Sie mehr.

Die Ausgangslage ist völlig unterschiedlich. Die Folgen aber – etwa auf der Ebene der mittleren Führungskräfte – gleichen sich doch stark mit denen in der Kirche. Man zieht es vor zu warten, bis die Rente einen erlöst – anstatt sich mit eigenen, auch abweichenden Positionen, zu profilieren.