Als Vertreter der Initiativgruppe sagte der frühere Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) Hans Joachim Meyer, die Unterstützer der Petition teilten „die Sorge, wie trotz des zunehmenden Priestermangels die Pastoral im Erzbistum lebendig bleiben kann“. Die bereits vor zehn Jahren erfolgten Gemeindefusionen hättendazu geführt, dass das Erzbistum“nicht wenige Menschen dabei verloren“ habe. An der Übergabe nahm auch der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse teil, der ebenfalls dem ZdK angehört. Er erklärte, es gehe den Kritikern um einen anderen Weg des Reformprozesses. „Dieser muss von den Erfordernissen der Gemeinden ausgehen, nicht von der Zahl der zur Verfügung stehenden Priester“. Zum Artikel in der „Mündigen Gemeinde“, S. 10.
Petition an Bischof Wölki, Berlin: Pfarreiengemeinschaft statt Großraumgemeinde
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