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Das Glaubensbekenntnis – Rezension des Buchs von Pfr. Günter Unger, München

Dass es nicht genug wissenschaftliche Literatur zur Dogmatik, zur Theologie der Bekenntnisschriften, auch zu notwendigem Umdenken in der Moderne gebe, kann man wirklich nicht behaupten. Das meiste ist allerdings nur für Fachleute geschrieben und nur ihnen verständlich. Und wenn es denn auch noch allgemein verständlich sein sollte, ist es oft ein Band von 600 Seiten; wie viele Nichttheologen gibt es aber, die sich an so etwas heranwagen?

An dem Ort aber, wo die Theologie die Gemeinde erreichen sollte – in der Predigt – ist oft nicht wirklich erkennbar, dass der Prediger einmal Theologie studiert hat. Die Begriffe – von Jungfrauengeburt und Gottessohn bis Sühnopfer – werden gebraucht, ohne sie in Frage zu stellen oder zu erklären.

Genau diese Lücke schließt Günter Unger mit seiner kritischen Erklärung des Glaubensbekenntnisses. Auf 122 Seiten stellt er die Erkenntnisse der historisch-kritischen Theologie zu den Aussagen des Credo dar, in einer Sprache, die allgemein verständlich ist.

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