Wer die Entwicklung kennt: die Posaunenarbeit in den ev. Kirchen hat sich enorm gemausert. Konnten früher selbst den BläserInnen die Füße beim Spiel einschlafen… so bringen sie heute Schwung in viele (auch müde) Veranstaltungen. Ohne nähere Hintergründe zu kennen, verwundert es daher, dass man – gerade in der reichen EKHN – auch solchen Glanzlichtern das Licht ausdreht. Ist Erfolg so schädlich? F.S.
Zur Petition:
Diese Petition soll an der kommenden Herbstsynode dem Präses Dr. Ulrich Oelschläger übergeben werden, es ist daher wichtig, sobald wie möglich zu unterzeichnen. Die Kirchenleitung wird auf der diesjährigen Herbstsynode das neue „Kirchenmusikgesetz“ verabschieden. Die Petition bezieht sich auch auf die im Herbst stattgefundene Protestaktion, die von der Kirchenleitung als Gerücht und unwahr dargestellt wurde. Mittlerweile wurde aber bestätigt:
– 2 der 3 Landesposaunenwart-stellen sollen wegfallen
– Die A und B Dekanatskantoren sollen langfristig diese Aufgabe übernehmen
Daher die Forderungen, die dieser Petition zugrunde liegen
1.) Die Posaunenchorarbeit muss aus dem neuen Gesetz als Aufgabe der Dekanatskantoren herausgenommen werden
2.) Diese Aufgaben sollen zu 100% bei den LPWs verbleiben
3.) Die KW-Vermerke auf LPW sollen wegfallen