Erwin Wagenhöfer ist nach seinen Dokumentationen „We feed the world“ und „Let’s make money“ für seinen kritischen Blick auf die Gesellschaft und Wirtschaft bekannt.
Nun befasst er sich mit seinem neuem Film mit dem Bildungssystemen auf dieser Welt. Er betrachtet global mehrere Systeme um zu zeigen, welche Auswirkungen die Konzentration auf die Verwertbarkeit von Bildung hat. „„Leistung“ als Fetisch der Wettbewerbsgesellschaft ist weltweit zum unerbittlichen Maß aller Dinge geworden.“, analysiert Wagenhöfer. Die Auswirkungen sind gravierend. Die erlernten Denkmuster sind zu engstirnig. Diese Form der Bildung macht er für die aktuelle Krise mit verantwortlich. Es ist unseren Eliten fast unmöglich langfristige Perspektiven zu entwickeln.
Bildung ist für ihn umfassender: „Was wir lernen, prägt unseren Wissensvorrat, aber wie wir lernen, prägt unser Denken.“
Sehen Sie hier den Trailer zu Alphabet und lesen Sie hier ein Interview mit der Zeit.