19.08.2017
DARMSTADT – Orientierungshilfen für kirchliches Handeln in der Nachkriegszeit soll das „Darmstädter Wort“ geben, das der Bruderrat der Evangelischen Kirche in Deutschland am 8. August 1947 im Diakonissenhaus des Elisabethenstiftes verfasst hat. Im Rückblick auf die Nazizeit heißt es darin: „Wir sind in die Irre gegangen in unserem politischen Wollen und Handeln“. Diese Irrwege werden präzise und selbstkritisch benannt. Eine treibende Kraft bei der Formulierung des „Manifestes der moralischen Erneuerung“ war Martin Niemöller, der erste Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)…
Schlagwort-Archive: Martin Niemöller
70 Jahre Darmstädter Wort: Erinnerungstafel geplant
07/2017
Aktuell
Auseinandersetzung mit NS-Zeit
70 Jahre Darmstädter Wort: Erinnerungstafel geplant
„Preußisch, prophetisch, pazifistisch“. Die EKD zum 125. Geburtstag von Martin Niemöller.
12. Januar 2017
… Am 14. Januar vor 125 Jahren wurde der evangelische Theologe Martin Niemöller geboren…
Protestantismus zwischen Pluralität und Entschiedenheit. Zum 70-jährigen Bestehen der EKD. Von Prof. Günther van Norden
09/2015, von Prof. Dr. Günther van Norden. (Bis zu seiner Emeritierung 1993 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Zeitgeschichte und der Didaktik der Geschichte an der Bergischen Universität Wuppertal.)
Vor 70 Jahren wurde in der diakonischen Einrichtung „Hephata“ im nordhessischen Treysa die Evangelische Kirche in Deutschland gegründet. Ein Rückblick zeigt, wie diese um ihre Einheit und Pluralität besorgte Kirche mit ihren öffentlichen Äußerungen oft kompromisslerisch blieb. Doch das politische und gesellschaftliche Leben der Bundesrepublik verdankt ihr auch wichtige Weichenstellungen. Zum Beitrag.