Schlagwort-Archive: Motivation

Pfarrer/Priester: Die Begeisterungskrise. Kommentar von Mathias Drobinski, SZ

28. Februar 2017
Theologen im Kirchendienst haben neben einigen Einschränkungen wie dem Zölibat eigentlich ein schönes Leben: Anständige Bezahlung, man hat ständig mit Menschen zu tun. Aber man muss brennen für die Sache, die man da vertritt. Und das tut kaum noch jemand.

Von Matthias Drobinski
…Der Zölibat ist ein Problem. Aber nur eins von mehreren
Im vergangenen Jahr hat es in den katholischen Bistümern in Deutschland 80 Priesterweihen gegeben, im Jahr davor waren es gar nur 58 – so wenige wie noch nie in der Bundesrepublik. Es geht aber auch die Zahl der angehenden katholischen Laientheologen zurück. Und auch die evangelische Kirche in Deutschland hat Nachwuchssorgen; …  Mehr dazu.

Studie: Edenred-Ipsos Barometer 2016. Zum Wohlbefinden der Mitarbeiter am Arbeitsplatz.

08/2016

  • Das Dienstleistungsunternehmen  hat das international tätige Markt- und trends 2015 Meinungsforschungsinstitut IPSOS, auf Basis einer Umfrage, beauftragt den Themenbereich: allgemeines Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu analysieren


Auszug der Ergebnisse:

  • Wohlbefinden am Arbeitsplatz hat erheblichen Einfluss auf die Motivation
  • 37 % der Mitarbeiter verspüren steigende Motivation durch ein hohes Maß an Wohlbefinden
  • Knapp der Hälfte derer, die ihr Wohlbefinden als gering beurteilen, bestätigen eine sinkende Motivation

Mehr dazu.

59 Std./Woche Arbeitszeit des Pfarrers nach Modellrechnung in bayer. Gemeinde.

01/2016, Martin Schlenk, Korrespondenzblatt

…Vor etwa einem halben Jahr fertigte ich eine Timetable für das vergangene Jahr 2014 nachträglich an. Ich hatte 4 Wochenstunden Unterricht (aus Altersgründen eigentlich nur 2), eine kleine Gemeinde zur Vertretung – also zweimal Geschäftsführung -, eine Konfirmandengruppe und war als Obmann des Bezirksposaunenchores mit diesem 6 Tage auf Freizeiten. Nach dem Terminkalender wurden alle Einzeldienste mit den Richtzeiten multipliziert:

Mit dieser Modellrechnung kam ich auf 59 Wochenstunden durchschnittliche Arbeitszeit.

Ich kann nur allen Kollegen raten, denen ihre Last zu groß ist: Sucht euch kleinere Stellen und versucht, nicht perfekt sein zu wollen. Auch bei der Gottesdienstvorbereitung kann man nach drei oder vier Stunden sagen: „Satis est“:…

Zum Beitrag, vgl. S. 9: Die Crux mit dem Timetable.

Der sog. „doppelte Arbeitsvertrag“. Kirchenpräsident Joachim Liebig, Anhalt.

Synodalbericht zur Lage der Landeskirche
Frühjahrssynode 2015, Kirchenpräsident Joachim Liebig

17./18.04.2015; hier: 11/2015

 

„Bei jeder Art von Personalfragen geht die Fachwelt inzwischen von einem sogenannten doppelten Arbeitsvertrag aus… Gleichzeitig mit diesem Arbeitsvertrag wird jedoch immer auch ein psychologischer Vertrag geschlossen. …Auf allen Ebenen der Landeskirche wird immer wieder deutlich, wie vor allem der psychologische Vertrag durch Veränderungen auf der einen oder anderen oder beiden Seiten in eine Schieflage gerät. Reorganisation von Einrichtungen, Veränderungen im Stellenzuschnitt oder Veränderung der familiären Situation eines Arbeitnehmers können die Auslöser sein. Gerade wenn diese Veränderungen sich abzeichnen, gilt es, durch gute Kommunikation, Teilhabe und Transparenz das (hoffentlich) bestehende Vertrauensverhältnis zwischen den Vertragspartnern zu bewahren. Kommt es zum Bruch des psychologischen Arbeitsvertrages, geht es immer zu Lasten der Motivation aller Mitarbeitenden. Eine ansteigende Zahl von Krankheitstagen, der so genannte Dienst nach Vorschrift und ähnliche Erscheinungsformen sind Ausdruck eines gebrochenen psychologischen Arbeitsvertrages. …  Zur Quelle.

Was uns bei der Arbeit wertvoll ist – 10 Leitlinien von modernlifeschool.org

07/2015

1. Neugierde
Nach Peter Bieri beginnt Bildung mit Neugierde. Sie ist auch unsere Antriebskraft. Wir möchten wissen was es alles gibt, warum die Welt ist, wie sie ist. Dabei geht es nicht um Wissen, sondern um Verstehen. Hierbei helfen uns die Fragen: „Was genau heißt das?“, und: „Woher wissen wir, dass es so ist?“
Die einzige Voraussetzung, die auch Sie für den Besuch der mls benötigen, ist Neugierde.
2. Eigenverantwortung (Autonomie, Selbstbestimmung)
Nehmen wir unser Schicksal an oder nehmen wir es selbst in die Hand. Beides ist möglich und nötig. Zunächst gilt es zu unterscheiden und dann zu handeln. Wir sind weder Opfer, Produkt noch Spielball und tragen statt dessen die Verantwortung für unser Handeln selbst. Dies ist der Schlüssel zu einem aktiven Leben.
3. Selbsterkenntnis (Selbstbestimmung, Freiheit, Meinungsfreiheit)
Wir können sagen was wir wollen, aber glauben wir nicht alles was wir denken. Kant könnte noch hinzufügen: aber denken wir selbst. Urteilen wir nicht. Staunen wir!
Bilden wir uns unsere Meinung, vor allem darüber, wie wir in der Welt sein wollen.
4. Originalität (Echtheit, Fantasie, Kreativität, Ideenreichtum)…

Die weiteren Leitlinien und mehr: Anklicken: „Was und bei der Arbeit wertvoll ist“

 

Landessynode Württemberg Juli 2015: Personalpolitik in den 90igern hat bei PfarrerInnen langfristig Vertrauen zerstört.

07/2015,

so Dr. Karl Hardecker, Vorsitzender des Theologischen Ausschusses:
„… Trotz einer falschen Gesamteinschätzung ist dem Artikel an einem Punkt zuzustimmen: dass nämlich diese Art von kurzfristiger Personalpolitik in den 90igern ein Fehler war und langfristig Vertrauen zerstört hat.  Zur Quelle.

An anderer Stelle führt der Autor das Ausmaß des entstandenen Schadens anhand der zu behebenden Defizite aus:

„2. Zur Stärkung des Pfarrberufs muss auch gehören, dass wir sowohl bei unseren Gemeindegliedern als auch bei unseren Pfarrerinnen und Pfarrern das Bewusstsein stärken, Teil derselben Kirche zu sein und sie aus diesem Zugehörigkeitsgefühl Identität und Stärkung erfahren können. Dieses Bewusstsein haben wir in den vergangenen Jahrzehnten vernachlässigt. …“  (sic!)

„Und junge Menschen, die sich für diesen Beruf interessieren, dürfen nicht den Eindruck bekommen, dass ihre Begabung und Arbeitskraft ausgenutzt und zu wenig gewürdigt wird. Das gelingt am einfachsten, wenn sie Pfarrerinnen und Pfarrern begegnen, die ihre Arbeit gern tun und sich mit ihrem Auftrag und mit ihrer Landeskirche identifizieren können. Insofern sind wir dafür verantwortlich, die Rahmenbedingungen des pfarramtlichen Dienstes in den kommenden Jahren so zu gestalten, dass die nächsten Generationen von Pfarrerinnen und Pfarrern ihren Dienst am Evangelium und an den Menschen motiviert und gern tun können und die Arbeitsbedingungen sie nicht hindern, sondern darin fördern, das Evangelium auch in ihrer Zeit glaubwürdig vertreten zu können.“  Zur Quelle.

Die Aufgabe für die sich der Autor verantwortlich sieht im Bild: aus einem Scherbenhaufen neue Vasen kitten. F.S.

 

 

„Wer da kärglich sät, der wird kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen“: Zehnjahres-Auszeit für alle Mitarbeitenden der EKHN gefordert.

04/2015, Pfr. Hans-Joachim Greifenstein (Schwanheim), bekannt als Mitglied des 1. Allgemeinen Babenhäuser Pfarrerkabaretts,  bedankt sich mit folgendem Brief mit folgenden an die Synodalen der Dekanatssynode Bergstraße für die Unterstützung des Antrags der Gemeinde Schwanheim für eine Zehnjahres- Auszeit für alle Mitarbeitenden der EKHN.

 

An die
Mitglieder der Synode des Evangelischen Dekanates Bergstraße

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder!

Zunächst einmal möchte ich mich dafür bedanken, dass die Mehrheit der Synodalinnen und Synodalen bei ihrer letzten Tagung am 13.3.2015 dem etwas abgewandelten Antrag unseres Kirchenvorstandes Schwanheim zur Einführung einer Zehnjahres-Auszeit für alle Mitarbeitenden der EKHN in der folgenden Fassung zugestimmt hat:

„Die Synode der EKHN soll die gesetzlichen Grundlagen dafür schaffen, dass allen Mitarbeitenden der EKHN nach zehn Jahren Dienst die Möglichkeit einer bezahlten Auszeit / Studienzeit von bis zu drei Monaten eingeräumt wird.“

Mehrheitlicher Beschluss (bei 44 Ja-Stimmen, 16 Nein-Stimmen und 12 Enthaltungen)

In der Diskussion über den Antrag sind einzelne Aspekte aufgetaucht, zu denen ich mit diesem Schreiben gerne noch einmal Stellung nehmen möchte. Es ging uns mit unserer Initiative nicht um das Aufreißen von Gräben zwischen unterschiedlichen Gruppen von Mitarbeitenden, auch sollte nicht der Eindruck einstehen, dass der Studienurlaub für Pfarrerinnen und Pfarrer gemäß § 18 der PfrUrlO in unseren Augen ein zu kritisierendes Standesprivileg der Pfarrerschaft sei. Es geht uns viel mehr um eine Weiterentwicklung der bestehenden Dienstgemeinschaft und um eine Stärkung der Mitgliederbasis unserer Landeskirche.

In unserer EKHN sind Pfarrerinnen und Pfarrer zahlenmäßig in der Minderheit. Erzieherinnen, Verwaltungsangestellte, Musikerinnen, Pflegekräfte und Gemeindepädagogen bilden die übergroße Zahl der Mitarbeitenden. Doch verstehen sie sich dabei bewusst als „Leute der Kirche“? Mitglied sein müssen sie ja, aber sind sie es auch gerne? Wie reden Angestellte der Kirche nach Feierabend im Freundes- oder Familienkreis über ihren Arbeitgeber? Sind sie zufrieden und vielleicht sogar ein bisschen stolz, weil sie für eine so gute Organisation arbeiten dürfen? Oder sind sie desillusioniert („die Kersch is auch net viel besser wie die annern……“) oder gar verbittert über den Unterschied zwischen hohem ethischen Anspruch und der teilweise ernüchternden Realität der alltäglichen Arbeitsvollzüge? Nehmen Kirchenangestellte am Gemeindeleben teil? Besuchen ihre Kinder den Kindergottesdienst, kandidieren ihre Ehepartner bei der Kirchenvorstandswahl, singen sie im Chor mit oder stellen sie sich beim Gemeindefest hinter den Bratwurststand? Erheben sie ihre Stimme, wenn bei der Familienfeier jemand laut verkündet, aus der Kirche ausgetreten zu sein? Mit anderen Worten: Identifizieren Menschen, die ihr Geld bei der Kirche verdienen (und ihre Angehörigen) sich öffentlich und nachvollziehbar mit der Institution (und werden dadurch missionarisch tätig)?

Wir wissen: viele tun es, aber sehr viel mehr tun es leider nicht.

Meine Hoffnung ist, dass mehr es tun würden, wenn sie einen heilsamen Unterschied zwischen der EKHN als Arbeitgeber und anderen Arbeitgebern erleben würden, ein „kirchliches Plus“ sozusagen.

Wer bei uns einen Arbeitsvertrag unterschreibt, verkauft damit zunächst einmal nur seine Arbeitskraft so wie z.B. an das Rote Kreuz oder an ein Wirtschaftsunternehmen. Aber wie sieht es mit der inneren Einstellung aus? Wenn es uns gelänge, auch diese für unsere Ziele zu gewinnen würde es die EKHN stärken. Diesen Leuten brauchen wir keine Impulspost zu schicken, wir treffen sie an ihrem Arbeitsplatz und da gibt es viele direkte Impulse. Die Frage ist nur: Welche? Jeder Arbeitstag bietet Chancen für eine „innere Mission“ der besonderen Art.

Hier setzt die Idee der „Zehnjahresauszeit“ an. Wer zehn Jahre im Gemeindebüro ansprechbar war, Kranke gepflegt, Kirchenmusik gemacht, Kinder und Eltern erzogen, die Mühen der Einführung der „Doppik“ mit erlebt oder zuverlässig Kirche und Gemeindehaus geputzt hat, darf – „weil er/sie bei de Kersch schafft“ – einmal durch schnaufen. Das ist etwas anderes als Erholungsurlaub. Es ist eine Wertschätzung für Menschen, die oft an ihrer Belastungsgrenze arbeiten, Überstunden vor sich herschieben und anderswo vielleicht mehr Geld verdient hätten als bei uns. Eine Auszeit ist eine Burn-Out-Prophylaxe, die darüber hinaus auch noch die Bindung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber stärkt. Jemand der sich gut behandelt fühlt ist in der Regel loyaler.

Allerdings ist auch zu beachten: Sozialpolitische Errungenschaften werden oft nur zu Anfang als spürbare Verbesserung erlebt und dankend angenommen. Nach relativ kurzer Zeit verblasst der Wertschätzungs-Effekt und in der Regel wird die Maßnahme schnell unspektakulärer Teil des Besitzstandes. Man gewöhnt sich daran und nur die Nachdenklicheren werden die Wertschätzung noch angemessen Wert schätzen.

Darum wäre es wichtig, die Auszeit mit flankierenden spirituellen und Personal fördernden Angeboten zu verbinden. Vor Jahren hat z.B. die Gefängnisseelsorge zu Familienfreizeiten für Beschäftigte der Justizvollzugsanstalten und ihren Angehörige in die Evangelischen Akademie Arnoldshain eingeladen. Die Teilnehmenden hatten gemeinsam Abstand vom Arbeitsalltag zusammen mit den nächsten Angehörigen, die die mit dem Beruf verbundene seelischen Belastungen mit zu tragen haben. Ein solches Konzept sollten wir neu aufgreifen: Bei nicht allzu teuren Familienfreizeiten würden kirchliche Angestellte mit ihren Angehörigen erholsame und spirituell aufbauende Erfahrungen machen. Nebenbei könnten unsere kirchlichen Freizeitheime damit eine bessere Auslastung bekommen, die z.T. recht schöne Häuser unserer Partnerkirchen im europäischen Ausland (wie z.B. die Foresteria Valdese in Torre Pellice u.v.a.) könnten mit einbezogen werden. Professionell aufgezogen ließe sich mit diesem Angebot sogar Geld verdienen. Kirchliche Reiseveranstalter, Fortbildungsinstitute und die Standesvertretungen unserer Mitarbeiterschaft müssten dazu synergetisch zusammen wirken.

Natürlich kostet das auch Geld. Es wird nicht überall so gehen wie bei den Pfarrern, die durch freiwillige Mehrarbeit kostenlos die Vertretung sichern, Vertretungskräfte müssten zumindest teilweise die Lücken stopfen. Und das kostet. Zusätzliches Geld in Zeiten der knappen Kassen, wie soll das gehen? Natürlich nur, indem man es wirklich will! Die Erfahrung lehrt: Wenn der Synode etwas tatsächlich wichtig ist, dann hat sie bisher immer irgendwo das Geld dafür gefunden. Für die Einführung der Doppik sind es in der EKHN bislang z.B. 9.000.000,- €. Ich würde die Suche nach der Finanzierung dieser Idee bei den in den letzten Jahren dauernd gestiegenen Kirchensteuereinnahmen beginnen…..

Die „Produktivkraft“ der Kirche ist das Wirken des heiligen Geistes. Wir versuchen ihn in der EKHN durch 1.562 Pfarrerinnen und Pfarrer und 21.426 weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (s.o.) zu „verkörpern“. Die Zehnjahresauszeit könnte eine geeignete Körperpflege sein die uns stärker macht, unseren Auftrag zu erfüllen. Die Idee klingt in Zeiten der Kürzungen etwas verrückt. Aber genau darin liegt auch ihr Charme. Haben wir den Mut antizyklisch zu investieren! Und keine Angst um die Spargroschen: Wo Charisma ist, da fließen auch die Geldmittel. Schon Paulus wusste: „Wer da kärglich sät, der wird kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen.“ (2. Kor. 9,6).

Mit freundlichen Grüßen und den allerbesten Wünschen für die bevorstehende Osterzeit bin ich Ihr

Pfarrer Hans-Joachim Greifenstein

Mein wunderbarer Arbeitsplatz. Wenn die Vorgesetzten von den Mitarbeitern bewertet werden… verbessert sich die Leistung.

24.02.2015, ARTE

Der Mensch verbringt den Großteil seines Lebens bei der Arbeit. Und Glück ist bekanntlich das höchste Gut des Menschen. Da liegt es nahe, sich einmal Gedanken darüber zu machen, wie glücklich Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz sind. Die Dokumentation stellt innovative Konzepte vor, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Arbeitswelt angenehmer zu gestalten.

Belgien, Sozialministerium, die Hierarchie wurde umgekrempelt – und die Leistung gesteigert: 

„Was haben wir getan? Wie ließen das mittlere Management von den Mitarbeitern bewerten, und wer ein schlechte Bewertung bekam, verlor seinen Chefposten. Sie mussten sich also ändern.

Wenn die Mitarbeiter finden, dass die Chefs keine guten Trainer sind, und die Fähigkeiten ihrer Teams nicht anerkennen, werfen wir sie raus.“

Kommentar F.S.: Interessanter Film, der zeigt, wie man die Leistungen der MitarbeiterInnen wirklich verbessern und steigern kann. Das Personalmanagement traditioneller Firmen und auch der Kirche wird dadurch in Frage gestellt.


Das video ist leider nicht mehr verfügbar. Wir können daher hier nur auf eine erweiterte Inhaltsangabe bei arte verweisen.

„Die evangelische Kirche scheut das klare Wort“

In der Kirche vermisst Friederike Gräff Begeisterung und Engagement. Die offiziellen Vertreter der Amtskirche sind daher für sie nicht überzeugend. In der Zeit fragt sie sich daher: „Ist Gott noch Mitglied der evangelischen Kirche?

Begeisterung und Engagement sind jedoch auch abhängig von den Arbeitsbedingungen. Nur wenn die Kirche ihren MitarbeiterInnen vertraut und ihnen die Freiräume gibt, können sie wirklich überzeugend arbeiten.