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Die offene Gesellschaft.

10/2016

Der Kern der Demokratie ist Freiheit. Haben andere erkämpft, müssen wir verteidigen.

Ab jetzt: 365 Tage für eine Offene Gesellschaft
Unsere Debattenreihe “Welches Land wollen sein?” war ein riesiger Erfolg – 50 Veranstaltungen mit etwa 8.000 Menschen, die sich ausgetauscht haben – offen, unhysterisch, live, analog und in Farbe. Jetzt, ein Jahr vor der Bundestagswahl, erweitern wir das Spektrum und bündeln die Aktivitäten vieler Organisationen, Bündnisse und Einzelpersonen zu „365 Tage Offene Gesellschaft“, von der Filmpremiere über das Musikfestival, die Debatte, das Theaterstück bis hin zur Demonstration.

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Evangelikale in Sachsen. Ein Bericht von Jennifer Strange, Heinrich-Böll-Stiftung.

hier: 05/2016

Dieser Beitrag betritt also Neuland, er kann nur ein begrenztes Feld auf dem
Gebiet dieser „christlichen Trendreligion“ abstecken und beschäftigt sich deshalb
ausschließlich mit evangelikalen Strömungen innerhalb der sächsischen Landeskirche.
Nicht aus theologischem, sondern aus gesellschaftlichem Interesse, denn die
Evangelikalen machen an der Kirchenpforte nicht halt. Für sie „ist der Glaube nicht
Privatsache, sondern drängt in die Öffentlichkeit”, schreibt Holthaus. Evangelikale
wollen die Gesellschaft verändern und rufen zu mehr Engagement in der Politik auf.
Dabei richten sie sich häufig gegen einen als Orientierungslosigkeit verstandenen
Wertepluralismus sowie gegen eine Vielfalt gesellschaftlicher Lebensentwürfe, die
Kennzeichen heutiger Demokratien ist. Die Deutsche Evangelische Allianz schreibt:
“Da Gott sein Reich in dieser Welt baut, schickt er seine Leute auch in die Politik.
Sein befreiender Einfluss und seine gerechte Macht sollen gerade auch dort zunehmend
sichtbar werden.” Daraus leiten Evangelikale die Pflicht ab, Nichtgläubige
zum Christentum zu bekehren oder Menschen von anderen Glaubensrichtungen
abzubringen.  Zum Artikel.   zum download

„Welches Land wollen wir sein?“ Harald Welzer und Alexander Carius initiierten Gesprächsreihe „Die offene Gesellschaft“.

03/2016, – Interview mit Harald Welzer zu der von ihm und Alexander Carius initiierten Gesprächsreihe „Die offene Gesellschaft“
„Zum Glück muss ich keine Wahlen gewinnen“
26. Februar 2016. „Welches Land wollen wir sein?“ Unter diesem Motto steht die Gesprächsreihe, die der Politologe Alexander Carius und der Sozialpsychologe Harald Welzer initiiert haben. Die Veranstaltungs-Orte sind vor allem Theater. Mit der Debattenoffensive wollen Carius und Welzer die Deutschen wieder miteinander ins Gespräch bringen, wollen mit ihnen zusammen die Fragen nach den Geflüchteten, der offenen Gesellschaft, der derzeitigen politischen Situation verhandeln.
Seit November haben zwanzig Veranstaltungen stattgefunden, zwanzig weitere sind geplant. Viele Gespräche also in einer Zeit, in der die medialen Kanälen sowieso überlaufen. Doch für Harald Welzer versagen die Medien und die Politik angesichts dessen, was die breite Öffentlichkeit jenseits von AfD und Pegida denkt, meint und umtreibt. Zum Halbzeitstand der Debattenreihe sprachen mit ihm die nachtkritik-Redakteurinnen Sophie Diesselhorst und Simone Kaempf….  Mehr dazu.

Hinter der Flüchtlingsdebatte liegt eine große Frage: Welches Land wollen wir sein? Ein Projekt von futur2.org.

11/2015

Trotz aller Probleme bei der Organisation und schnellen Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge zeigt sich in Deutschland eine beispiellose Hilfsbereitschaft und Solidarität. Sehr viele Menschen engagieren sich persönlich und freuen sich, dass sie Hilfe leisten und ihr Land als offen, humanitär und verantwortungsbewusst vorstellen können…

In welchem Land wollen wir also leben und was sind wir bereit, dafür zu tun? Zum ersten Mal debattiert eine Gesellschaft über sich selbst und über diese Frage, analog, vor Ort, in allen größeren Städten des Landes, in den Wochen vor Weihnachten.

Die Form: eingeladene Gäste geben kurze Statements, dann wird im Saal diskutiert.

Die Orte: Theater, Schauspielhäuser, Rathäuser, Stadthallen.

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