Schlagwort-Archive: PfarrerInnen-Nachwuchs

EKiR: Zentrales Bewerbungsverfahren: Entmündigung der Presbyterien Offener Brief an die Kirchenleitung von Pfarrerin Christina van Anken.

Die EKHN betrachtet ihre früheren Auswahlverfahren für PfarrerInnen, das Assessmentcenter und die Potentialanalayse mittlerweile als Altlasten. Die EKiR will derartige unzeitgemäße Instrumente  weiterhin einsetzen – und erfährt Widerspruch.

12/2015

… Zunächst ist festzustellen, dass das aufwändige Verfahren nicht der aktuellen und erwartbaren Situation Rechnung trägt: es wirkt dem Nachwuchs-/TheologeInnenmangel nicht entgegen, sondern verstärkt die Problematik noch, schreckt es einerseits Interessierte ab, und siebt zum anderen Personen aus, die laut Examina und MentorInnenbeurteilung nach dem Vikariat durchaus für den Pfarrdienst geeignet sind…  Der vollständige Text.

Bayern: Die nächste PfarrerInnen-Generation: Studienbedingungen – Motivation – Werbung. Von Dr. Gerhardt Knodt

von Dr. Gerhardt Knodt, Neuendettelsau

Vorbemerkungen:
An den Anfang stelle ich ein paar Kennzahlen zur Nachwuchssituation unserer Landeskirche: Im Moment stehen mehr als 420 Studierende auf der Anwärterliste für das geistliche Amt. Das ist die größte Landesliste im Raum der EKD. Nach dem Tiefststand im Jahr 2005 hat sich die Zahl der Studierenden bei gut 50 stabilisiert. Im letzten Studienjahrmeldeten sich bei der Kirchlichen Studienbegleitung 59 Studierende an. Zu den Examensanmeldungen kommen die Absolventen der Pfarrverwalterausbildung und Übernahmen geeigneter Personen aus anderen (Landes-)kirchen. Ich beschränke mich auf meinen Verantwortungsbereich, die Begleitung der Studierenden auf das Pfarramt. Dazu beginne ich mit den Studienbedingungen:

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