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Anmerkungen zur Geschichte der deutschen evangelischen Pfarrervereine 1933-1946: Unerschütterliche Treue zu Volk und Vaterland?

11/2017, Deutsches Pfarrerblatt

Von: Peter Gbiorczyk

Die Geschichte des Verbandes der – wie es damals hieß – deutschen evangelischen Pfarrervereine in den Jahren 1933-1945 ist politisch stark belastet. Der Verband stellte im Blick auf den Widerstand gegen den Nationalsozialismus kein leuchtendes Beispiel dar – im Gegenteil. Peter Gbiorczyk fördert historisches Material zutage und fordert die angemessene historische Aufarbeitung dieser Phase aus der Geschichte des Verbandes.1

Mehr dazu.

Unerschütterliche Treue zu Volk und Vaterland? Anmerkungen zur Geschichte der deutschen evangelischen Pfarrervereine 1933-19461. Von Peter Gbiorczyk

Hess. Pfarrerblatt 01/2017,


Als den stärksten Angriff auf die deutsche Mannesehre  empfindet Hermann Wepler dann das Wort von Reichstagspräsident Hermann Göring: „Ich frage, wo waren die Pfarrer damals, als wir im Weltkrieg standen…!“ Er stellt dem das mit großer Eile und Sorgfalt vom Reichs bund erhobene statistische Material des Weltkrieges für das evangelische Pfarrhaus dagegen, aus dem hervorgehe, dass 36,2 % der in den Kampf gezogenen Pfarrer gefallen seien, weit mehr als aus anderen akademischen Berufen. Die beste Rechtfertigung und eine Wiederherstellung der Mannesehre jedoch erfahre der Pfarrerstand nun in diesem Krieg….
mehr dazu, vgl. S. 3ff