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Strukturen optimal organisiert und reformiert? Rückblick auf die 12. Landessynode (2010–2016) der EKKW. Von Präses Rudolf Schulze

hier: 10/2016, Hess. Pfarrerblatt

…Eine weitere Konzentration auf Struktur- und
Finanzdebatten würde uns mehr behindern
als stärken; denn sie wird nicht einmal
bei unseren kirchentreuen Mitgliedern die
Identifikation mit dem evangelischen Bekenntnis
fördern, auch wenn wir uns noch so
sehr als optimal organisierte Kirche herausputzen
würden. Insofern stellen unsere Beschlüsse
vom November eine nützliche Zäsur
mit programmatischer Ausrichtung dar: Wir
wollen unsere „Volkskirche qualitativ weiter
entwickeln“…

vgl. S. 121 (print)

Auch in Hessen: Schwere Geburten, Leiden und Lasten von landeskirchlichen Kooperationsverträgen. Viel Aufwand für – …?

02/2016, aus dem Rückblick und Ausblick am Ende der 12. Landessynode
von Präses Rudolf Schulze , Samstag, 20. Februar 2016

„… Als wir vor sechs Jahren an den Start gingen, hatte uns die 11. Landessynode unfreiwillig
einen großen Brocken unerledigt hinterlassen müssen. Das war der mit der EKHN ausgehandelte
Kooperationsvertrag, der wegen hessen-nassauischer Verfahrensfragen in unsere Synodalperiode
hinüberragte. In unserer dritten Tagung haben wir dann im November 2011
den Beschluss zur Kooperation unserer beiden Landeskirchen in den Bereich Mission und
Ökumene sowie Religionspädagogik verabschiedet. Wenn dieser Beschluss damals als „historisch“
bewertet wurde, so klingt darin die Erleichterung nach über den erfolgreichen Abschluss
sechsjähriger Verhandlungen, an deren Ende wir Einverständnis erzielt haben über
die Hälfte des ursprünglich geplanten Kooperationsumfanges. …“

vgl. S. 1

Vgl. dazu die Entwicklung in einem der Kooperationsbereiche von EKHN und EKKW, der Religionspädagogik: Hat die Religionspädagogik in der EKHN und EKKW noch eine Zukunft?