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Robert Jütte: Leib und Leben im Judentum. Eine Rezension von Christoph Markschies.

02/2017

Wer sich bisher eher wenig mit der Materie vertraut gemacht hat, wird wieder sehr überrascht sein, wie unterschiedlich das Judentum zu bestimmten Fragen optiert und wie fröhlich man sich über alle diese Fragen gestritten hat und weiter streiten kann. Bedenkt man, wie viele jüdische Menschen unterschiedlichsten Hintergrunds inzwischen wieder hierzulande leben oder für kürzere wie längere Zeit zu Besuch kommen, dann hilft die Lektüre des Buches von Jütte bei etwas ganz Schlichtem: Beim unmittelbaren Verstehen der eigenen Gegenwart.
Christoph Markschies (Berlin)…  Mehr dazu.

Erst zu ‚prognostisch‘, jetzt zu theologisch? Kirchenhistoriker Markschies widerspricht Kritik an EKD-Reformationstext

Gegenwind gegen das Grundlagenpapier der EKD zur Reformation kam aus berufenem Munde,  von Seiten der Reformationsgeschichtler Thomas Kaufmann und Heinz Schilling.

„Der Kirchenhistoriker Christoph Markschies hat das Grundlagenpapier der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zur Reformation gegen Kritik von Historikerkollegen verteidigt.

Markschies reagiert damit auf Kritik der Historiker Heinz Schilling und Thomas Kaufmann, die der EKD eine „dogmatische Geschichtsdeutung“ bei der Vorbereitung des 500. Reformationsjubiläums vorwerfen. Das EKD-Papier nehme die Ergebnisse der internationalen Reformationsforschung seit 1945 überhaupt nicht zur Kenntnis, hatten die Fachleute für Reformationsgeschichte bemängelt.“ Mehr dazu.