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Zwischen Advent und Ayokalypse – oder: Die Lust am Untergang? Prof. Niko Paech im Gespräch mit dem Oldenburger Landesjugendpfarrer Sven Evers.

01/2018

…No future? – Was tun?
„Wir steuern auf eine Apokalypse zu“,
meint der Umweltökonom Niko Paech,
„es sei denn, wir lernen aus den Krisen
auf dem Weg dahin und ändern radikal
unsere Lebensweise.“ Er sieht die
„Heimsuchung als Regulativ“. Noch hat
der Wissenschaftler und Buchautor die
Hoffnung auf Einsicht nicht aufgegeben,
doch wirklich überzeugt klingt er nicht.
Im Gespräch mit dem Oldenburger
Landesjugendpfarrer Sven Evers können
beide auch nur wenige Anzeichen für
eine Umkehr von der andauernden Zerstörung
der Welt erkennen.

 

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Müssen wir immer weiter wachsen? Und wenn ja, wie? Erhard Eppler und Niko Paech streiten darüber.

Von Udo E. Simonis | 08.08.2017

…Wo Wachstum zum zentralen Ziel aller Politik wird, sagt Eppler, sei die Rutschbahn zum Marktradikalismus gebaut; dort landeten dann auch die Politiker, die eigentlich etwas ganz anderes wollen oder wollen sollten. Wachstum als generelles Ziel führe zum Primat der Ökonomie über eine Politik, deren Pflicht dann darin bestünde, die wirtschaftlich Mächtigen bei Laune zu halten. Eppler folgert daraus: Es hätte keinen Sinn, Wachstumsraten von drei oder vier Prozent zum politischen Ziel zu machen; doch abwegig sei auch, ein Nullwachstum anzustreben. Er hält fest: „Es kommt nicht darauf an, wie viel wächst oder nicht wächst – sondern was wächst“. Das ist Epplers Plädoyer für „Selektives Wachstum.“…

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