Schlagwort-Archive: Public-Private-Paartnership

Wieder eine Lehre für die Finanzdezernate der Kirche: PPP (Public Private Partnership) Modelle rechnen sich nicht.

In der Not greift man nach manchen Strohhalmen. So etwa die EKiR auf der jüngsten Synode im  Januar. Dort wird das PPP-Modell als Lösung für das Haus der Begegnung in Bonn (vgl. S.7) ins Spiel gebracht. Dabei verwundert, dass Modelle, die im staatlichen Bereich längst durch Studien als wirkungslos oder gar schädlich befunden werden, in der Kirche noch immer fröhliche Urstände feiern können…

PPP (public private partnership)  Modelle rechnen sich nicht:

13. Feb. 2015, Die Welt

Der privat finanzierte Bau von Autobahnen rechnet sich laut einem Gutachten des Bundesrechnungshofs nicht. Bei fünf der sechs bereits in öffentlich-privater Partnerschaft (ÖPP) gebauten Autobahnen hierzulande habe sich gezeigt, „dass sie um insgesamt über 1,9 Milliarden Euro teurer sind, als es eine konventionelle Realisierung gewesen wäre“, zitierte das „Handelsblatt“ am Donnerstag aus dem Gutachten für den Haushaltsausschuss des Bundestags. Zum Artikel.

Flop mit Signalwirkung: „Würzburg integriert!“ von Bertelsmann endgültig beendet

Bertelsmann-Tochter und Stadt Würzburg schleichen sich aus gepriesenem Pilotprojekt. Banken, Bundesregierung und EU forcieren Public-Private-Partnership-Vorhaben weiter.

Es ist ein Scheitern mit Signalwirkung: Die Bertelsmann-Tochter Arvato direct services GmbH und die Stadt Würzburg haben Ende September einen außergerichtlichen Vergleich geschlossen. Damit wird das gemeinsame Projekt »Würzburg integriert!« endgültig beendet.

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