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Nordkirche: Religionsunterricht soll Fokus auf Output-Orientierung legen

04/2016, aus dem „Sprengelbericht Schleswig und Holstein“, 2016

„4. Erstellung der neuen Fachanforderungen Evangelische Religion
Zur Qualitätsentwicklung eines Faches gehört auch die regelmäßige Überprüfung
und Anpassung dessen, was in und mit einem Fach an Fähigkeiten, Wissen und Fertigkeiten
vermittelt werden soll.
Insbesondere durch den so genannten PISA-Schock, der Anfang 2000 einen unüberhörbaren Nachhall in der Bildungsdiskussion der Bundesrepublik ausgelöst hat, ist es an der Zeit, die aus den 1990er Jahren stammenden Lehrpläne – auch für das Fach Evangelische Religion – zu überarbeiten bzw. abzulösen. Die PISA-Diskussion aufnehmend, werden die inhaltsbezogenen Lehrpläne, die der Logik einer so genannten Input-Orientierung folgten (das, was die Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines bestimmten Faches an Inhalten zu vermitteln ist), abgelöst durch kompetenzorientierte Fachanforderungen, die den Fokus auf eine Output-Orientierung legen.“  Mehr dazu, vgl. S. 11,12.

Anm. Red.: Kirche muss andere auch dann noch kopieren, wenn dort die Fehler der Reform längst offensichtlich sind.

 

WIE WICHTIG IST DER EVANGELISCHE RELIGIONSUNTERRICHT FÜR DIE VIELFALT AN UNSERER SCHULE?

07/2015

Einladung zum Nachdenken über die aktuelle Denkschrift „Religiöse Orientierung gewinnen“ des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland zum Religionsunterricht. Ist der Evangelische Religionsunterricht ein wichtiger Beitrag zu einer pluralitätsfähigen Schule?

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