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Debora Feldmann über ihre Zeit als ultraorthodoxe Jüdin. Rezensionen zu Deborah Feldman: Unorthodox

04/2016, Jacqueline Masuck

Kürzlich saß ich stundenlang zwischen den Bibliotheksregalen und dachte über meine Zukunft nach. Die aufgereihten Bücher vor Augen, erinnere ich mich daran, wie sehr ich mir als Kind das Recht ersehnte, lesen zu dürfen, wie viel ich für das Wissen riskierte und wie die Freude, zu lesen, stets die Angst überwog (S. 297).

Wenn Deborah Feldman im letzten Drittel ihres autobiographischen Romans diese Gedanken ausspricht, dann hat sie die wichtigsten Schritte zur Realisierung ihres Traumes, Brooklyn zu verlassen, bereits getan. Aufgewachsen in der chassidischen Satmar-Gemeinde in Williamsburg visualisiert sie bereits als kleines Mädchen jene mutige Frau, welche die streng orthodoxe Gemeinde irgendwann verlassen wird… Mehr dazu.

 

weitere Rezensionen, etwa der SZ.

 

04/2016, chrismon

Das Ende der Angst
Der Amerikanerin Deborah Feldman gelang es, sich aus ihrer ultraorthodoxen ­jüdischen Gemeinde zu befreien. In ihrem Bestseller beschreibt sie, wie sie zuvor ­unter der allgegenwärtigen Kontrolle ­und unter der Theologie der Satmar-Gemeinde litt…

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