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„Göttin Inge“ vergibt Kirchen-Videopreis. Werbung für Kirchen-Berufe in der EKHN.

12.03.2015

Hollywood-Feeling in Frankfurt: Mit einem Videowettbewerb im Internet wirbt die hessen-nassauische Kirche für beruflichen Nachwuchs. Jetzt wurden die Sieger gekürt – unter anderem von keiner Geringeren als „Göttin Inge“ höchstselbst. Zur Seite der EKHN.

Ansehen der Religiösen im Sinkflug. Kommunizieren Christen (in den USA) ohne Gnade? Interview mit dem amerikanischen Bestsellerautor Philip Yancey

24.12.2014

… Frage:  Der Titel Ihres neuen Buches «Vanishing Grace» klingt nach einem Kontrapunkt zu Ihrem Klassiker «What’s So Amazing About Grace?» (Gnade ist nicht nur ein Wort). Hat sich etwas in Ihrer Wahrnehmung von Gnade geändert?

Philip Yancey: Offensichtlich schwindet Gottes Gnade nicht, aber in unseren Kirchen und Gemeinden tun wir uns schwer damit, sie weiterzugeben. Als ich «Gnade ist nicht nur ein Wort» schrieb, sorgte ich mich wegen der Zunahme der religiösen Rechten, der «Moral Majority» – weniger wegen ihrer Politik, sondern weil viele Leute dachten, dass Amerika dadurch wieder eine christliche Nation werden könnte, was immer das heisst. Ich sah hierfür einfach keinen Auftrag in der Bibel.

Schliesslich strich ich vieles von dem Material, das ich zum Verhältnis von Christen zur Gesellschaft zusammengestellt hatte, wieder heraus aus dem Buch. Später fand ich diese statistischen Angaben: 1996 hatten 85 Prozent der nicht religiösen Menschen eine positive Meinung über Christen. 2010 waren es nur noch 16 Prozent. Wir tun uns schwer damit, Gnade zu kommunizieren…

? Wie kommen wir weg von diesem negativ angesehenen Christsein?
Philip Yancey: Ich erkenne drei Menschentypen, die besonders effektiv darin sind, Gottes Gnade in einer zunehmend post-christlichen Welt weiterzugeben: Aktivisten, Künstler und Pilger…

In Hebräer, Kapitel 12, Vers 15 heisst es: «Seht darauf, dass nicht jemand Gottes Gnade versäume.» Wenn wir durchs Leben gehen und darauf achten, dass niemand Gottes Gnade verpasst, fallen wir auf. Und zeigen der Welt damit ein besseres Menschenbild.“ Zum vollständigen Text des Interviews.

Zum selben Thema: „Gnadenlose Postmoderne“, Vortrag von Prof. Christoph Schwöbel, Tübingen.

Bayern: Die nächste PfarrerInnen-Generation: Studienbedingungen – Motivation – Werbung. Von Dr. Gerhardt Knodt

von Dr. Gerhardt Knodt, Neuendettelsau

Vorbemerkungen:
An den Anfang stelle ich ein paar Kennzahlen zur Nachwuchssituation unserer Landeskirche: Im Moment stehen mehr als 420 Studierende auf der Anwärterliste für das geistliche Amt. Das ist die größte Landesliste im Raum der EKD. Nach dem Tiefststand im Jahr 2005 hat sich die Zahl der Studierenden bei gut 50 stabilisiert. Im letzten Studienjahrmeldeten sich bei der Kirchlichen Studienbegleitung 59 Studierende an. Zu den Examensanmeldungen kommen die Absolventen der Pfarrverwalterausbildung und Übernahmen geeigneter Personen aus anderen (Landes-)kirchen. Ich beschränke mich auf meinen Verantwortungsbereich, die Begleitung der Studierenden auf das Pfarramt. Dazu beginne ich mit den Studienbedingungen:

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