Patriachalische Strukturen noch 500 Jahre nach Luther

12.8.2017 katholisch.de

Reformationsbotschafterin Margot Käßmann kritisiert Dominanz von Männern in der Kirche: „Erst wenn Männer den Kuchen backen für die Gemeindeversammlung und Frauen bei ihnen die Kinder für den Nachmittag abgeben, hat sich etwas geändert“

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Ein Gedanke zu „Patriachalische Strukturen noch 500 Jahre nach Luther

  1. Gerhard Kuppler

    Wie grenzenlos naiv muss diese Repräsentationsfrau sein, um das zu glauben!
    Es war vor knapp 50 Jahren, da beschlossen die Wortführer der Studentenrevolution in unserem Land, den langen Marsch durch die Institutionen zu gehen. Ich sagte damals: „Die Institutionen werden euch auffressen, wenn wir sie nicht verändern.“ Die Institutionen haben die Schröders und die Fischers aufgefressen. Jetzt ist es dasselbe Spiel mit den Frauen. „Wenn wir nur die Machtpositionen haben!“ Nichts wird sich ändern; nichts hat sich geändert, da wo Frauen die sogenannten Leitungspositionen innehaben; bisweilen ist es sogar noch schlimmer geworden. Patriarchalismus bleibt Patriarchalismus, auch wenn er im Rock daherkommt. solange es nicht an die Strkturen der Kirche geht, die noch aus dem Mittelalter stammen, wird sich gar nichts ändern.
    Das Reformationsjubiläum sollte eigentlich mal dazu dienen, das ganze Geschwätz von Führen und Leiten zu hinterfragen. Wenn jeder, der aus der Taufe gekrochen ist, Bischof ist, dann heißt das nicht, dass jeder / jede Bischof werden kann, sondern dass es keine gesonderten Bischöfe mehr geben kann, die glauben, ohne sie gehe es nicht.

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