Die Unterschiede der emotionalen Verbundenheit zw. ADAC und kathol. Kirche sind frappierend. Kann sein, dass die Ergebnisse nach dem Skandal beim ADAC doch etwas anders darstellen werden, anders als der Autor des Focus-Artikels vermutet. Der offentischtlich auch noch nichts vom Protestantismus gehört hat, da für ihn
Kirche und kath. Kirche identisch sind. Bei allen Schwächen des Artikels ist in entscheidenden Bereichen der Wahrheitsanteil dennoch nicht zu leugnen und – erschreckend:
Dienstag, 21.01.2014, von FOCUS-Online-Gastautor Roman Becker
„Manipulierte Zahlen: ADAC verspricht restlose Aufklärung
Thomson Reuters Manipulierte Zahlen: ADAC verspricht restlose Aufklärung
Der ADAC wird die Krise ohne größeren Schaden überstehen. Sie berührt nicht seine Kernkompetenz. Damit unterscheidet er sich von der katholischen Kirche.
Die Kirche hat fast keine Fans
Das lässt sich mit eindrucksvollen Zahlen belegen: Vier von fünf ADAC-Mitgliedern (82 Prozent) zählen zur Gruppe der Fans oder Sympathisanten, die sich durch eine hohe Zufriedenheit und eine starke emotionale Verbundenheit zu „ihrem“ Verband auszeichnen. Damit lässt der Automobilclub alle anderen Mitgliederorganisationen in Deutschland um Längen hinter sich. Zum Vergleich: Die katholische Kirche kommt gerade einmal auf acht Prozent Sympathisanten – und echte Fans sucht man dort vergeblich. Sehr groß ist dagegen die Gruppe der Gefangenen (hohe Bindung/geringe Zufriedenheit und der Verlorenen (geringer Zufriedenheit/geringe Bindung).“ Zum Artikel.