Archiv der Kategorie:
Stagnation in der Umweltpolitik

Energiewende: Historisches Datum 1. Januar 2018

03/2018

1. Januar 2018: 100 Prozent erneuerbarer Strom
(9. Januar 2018) Zum ersten Mal in der Geschichte hat sich Deutschland mit Strom aus 100 % erneuerbaren Energien versorgt. Darauf macht Rolf Behringer von solarezukunft.org aufmerksam. Die Messdaten der Bundesnetzagentur (www.smard.de) zeigen, dass am 1. Januar 2018 um 6 Uhr der erzeugte Strom aus erneuerbaren Energien den Strombedarf für Deutschland decken konnte. Sicher war das nur ein kurzer Moment, aber diesen Moment hat es vorher noch nie gegeben. Er ist unbemerkt an uns vorbei gezogen, während die meisten deutschen Einwohner schliefen…

 

Mehr dazu.

Durchdachte Verkehrswende statt Fahrverbote. Von Franz Alt.

02. Mrz 2018 –

Es ist ein Armutszeugnis, wenn Gerichte Verkehrspolitik machen müssen. Es gibt fünf Massnahmen, um den Autoverkehr zu reduzieren.

…Ganz im Sinn der Waffenlobby hat Präsident Trump nach dem jüngsten Amoklauf an einer Schule mit 17 Toten auch noch eine Bewaffnung der Lehrer gefordert. Eine alte Forderung der Waffenhersteller.

Sollten nach dem Diesel-Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Deutschland tatsächlich Fahrverbote für alte Diesel ausgesprochen werden, dann profitiert auch davon die Autowirtschaft, denn die Leute werden neue Benzinautos kaufen, was der Umwelt weiterhin schadet und der Gesundheit der Menschen ebenso.

Weil die Politik bisher unfähig war, eine wirkliche Verkehrspolitik zu organisieren, müssen Gerichte die Arbeit von Regierungen erledigen. Ein Armutszeugnis….

mehr dazu.

 

Autofahren ist heilbar. Man muss es nur wollen. Kostenlos Bus und Bahn fahren? Eine großartige Idee! Doch wie so oft, naht erstmal die Stunde der Bedenkenträger. Wie fantasielos! Von Dr. Franz Alt

15.2.18, Dr. Franz Alt in Chrismon

Kaum diskutiert die Bundesregierung eine neue zukunftsweisende, ökologisch interessante und sozial fortschrittliche Idee, schlägt die Stunde der ewigen Bedenkenträger. Kostenloser öffentlicher Nahverkehr – wer soll das denn bezahlen? Wie sollen die Kosten zwischen Bund, Ländern und Kommunen aufgeteilt werden? Kann der öffentliche Nahverkehr überhaupt noch ausgebaut werden, ohne überlastet zu sein?…

Mehr dazu.

Landesbischof im Presseclub: Klimaschutzziele einhalten

01/2018

Bei seinem traditionellen Besuch im Münchner Presseclub hat Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm die Politik aufgefordert, an ihren Klimaschutzzielen festzuhalten.

Es dürfe keine Abstriche am Fahrplan zur CO2-Reduktion geben, sagte der Landesbischof. Bedford-Strohm räumte ein, dass man bei der Zielerreichung Zahlen keinen Heiligenschein verpassen sollte. Man sollte aber sagen: „So schnell wie möglich.“…

Mehr dazu.

Hitzefieber der Erde steigt rasanter denn je. Kommentar zur Weltklimakonferenz in Bonn.

19.11.2017

… aber Bonner Weltklimakonferenz bietet keine Lösungen an. Ein Kommentar von Hans-Josef Fell
Ohne großen Streit ging die Weltklimakonferenz in Bonn zu Ende. Deshalb wird nun über viele Medien der Eindruck erweckt, der Klimaschutz sei in der Welt auf einem guten Wege.

Doch was bedeuten denn die Ergebnisse des Bonner Weltklimagipfels wirklich?…

Mehr dazu.

COP 23 in Bonn – Weltklimakonferenz. Dossier bei „Brot für die Welt“

11/2017

Vom 6. bis 17. November 2017 findet in Bonn die 23. Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention statt. Die Präsidentschaft der diesjährigen Vertragsstaatenkonferenz hat der pazifische Inselstaat Fidschi inne…

Mehr dazu.

ZdK: Staaten müssen Ambitionsniveau bei Klimaschutz dramatisch erhöhen

3. November 2017, ZdK

Die 23. Weltklimakonferenz in Bonn muss einen Beitrag dazu leisten, das Ambitionsniveau aller Staaten bei der Umsetzung der Klimaziele von Paris deutlich zu erhöhen. Seit einem Jahr sei der Pariser Weltklimavertrag in Kraft, der die globale Erwärmung auf 2 Grad, nach Möglichkeit sogar 1,5 Grad, begrenzen soll. In allen Ländern, die das Abkommen ratifiziert haben, müssten nun konkrete Maßnahmen umgesetzt werden, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und die Anpassung an die nicht mehr vermeidbaren Folgen des Klimawandels zu­ ermöglichen. Das in Bonn beim Weltklimagipfel zur Verhandlung stehende „Regelbuch“ müsse hier deutliche Fortschritte bringen….
In seinem Impulsvortrag vor den rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Tagung forderte der Klimaforscher Prof. Dr. Ottmar Edenhofer den Ausstieg aus der Kohlewirtschaft und eine gerechte Bepreisung der CO²-Emmissionen….

Mehr dazu.

Brot für die Welt: Steigende Meeresspiegel: Kiribati kauft Land auf den Fidschi Inseln

Kiribati dürfte eines der ersten Länder sein, welche infolge des Klimawandels zum Großteil im Meer versinken werden. Von den Schwierigkeiten der klimabedingten Umsiedlung eines Inselstaates berichtet Sabine Minninger.
Von Sabine Minninger am 27.09.2016 –

Der Inselstaat Kiribati im Südpazifik wird langfristig wegen des klimabedingten Meeresspiegelanstiegs unbewohnbar werden. Dass Grundwasser und Böden versalzen sind, gefährdet bereits jetzt den Anbau landwirtschaftlicher Produkte…

Mehr dazu.

Fahrplan für den Klimaschutz in Marrakesch?

von Bernhard Pötter, Publik-Forum

07.11.2016

Am heutigen 7. November beginnt die Klimakonferenz in Marrakesch, ein Jahr nach dem Durchbruch in Paris. Jetzt geht es darum, die Weichen zu stellen und den Klimavertrag umzusetzen. 94 Staaten haben ihn bereits ratifiziert. Das ist ein Grund zum Feiern, auch das geschieht in Marokko., Mehr dazu.