5.10.2017 FAZ
In Russland nähert sich der einhundertste Jahrestag der Revolution. Die Symbolik dahinter ist umstritten.
Nun wurde mit staatlicher Unterstützung ein Film über den letzten Zar Nikolaus II. gedreht. Die Unfähigkeit das Land zu verwalten wurde nicht angesprochen. Statt dessen geht es um die Liebe des noch nicht gekrönten Zaren zu einer Tänzerin Mathilde.
Das Thema stößt der russisch orthodoxen Kirche auf. Für sie ist Nikolaus ein Nationalheiliger. Affairen stören da das Weltbild.
Viele Kinos wollen den Film nicht zeigen. Sie haben Angst vor religiös-nationalistischen Anschlägen.
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