Wo Ideologie siegt, ist der Mensch Verlierer.
Schlicht und eregreifend – die Bearbeitung des erstmals 1938 erschienenen Briefromans ‚Empfänger unbekannt‘ hinterließ im Paul-Theater ein kleines aber tief beeindrucktes Publikum. […] Auf der Bühne präsentiert sich eine mit wenigen Requisiten auskommende Szenerie. […] Brief um Brief, vom Absender hinter dem Vorhang unsichtbar rezitiert, vom Empfänger mimisch und gestisch kommentiert, wird die Freundschaft der Protagnositen schließlich zur Tragödie – und zum Spiegel einer maroden Gesellschaft.[…] Vom Beginn bis zum überraschenden und beklemmenden Ende liegen knapp eineinhalb Stunden voller Spannung und Betroffenheit, […] Ein literarisches Meisterwerk von leider immer weider beklemmender Aktualität, in der Form eines Kammerspiels aufgearbeitet – schlichtweg sehenswert!“
von Andrea Kaufmann, gehen Sie zum Artikel des Straubinger Tagblatts
Eine Aufführung, die sich eignet für Schulen, Kirchengemeinden…