„Mit großer Sorge sehen wir die Ausweitung prekärer Arbeitsverhältnisse in unserem Land. Immer mehr Menschen können von dem Lohn ihrer Arbeit sich und ihre Familien nicht mehr versorgen. Die einen leiden unter überlangen Arbeitszeiten, andere müssen sich mit Minijobs durchschlagen oder bleiben in der Arbeitslosigkeit hängen. Die Unsicherheit vieler Arbeitsplätze durch Befristungen und drohendem Personalabbau lässt für viele, gerade junge Menschen, keine verlässliche Lebensplanung mehr zu.“
So in einer Erklärung des Münchner Erzbischofs Marx, des Bayerischen Landesbischofs Friedrich und des bayerischen DGB Vorsitzenden Schösser zum Tag der Arbeit im Jahr 2008.