«Geiz ist geil» war gestern

27.8.2014, von Steve Przybilla,, NZZ

„In Deutschland dürfen Kunden immer häufiger selbst über den Preis entscheiden. Restaurants, Bars, Museen und Zoos wagen sich an das Bezahlmodell «Pay what you want». Bis jetzt gibt es dies vor allem in Grossstädten – und nicht immer funktioniert es.

…Der Boom des Geschäftsmodells, genannt Pay what you want (Zahle, was du willst), geht vermutlich auf die britische Band Radiohead zurück. Diese stellte im Jahre 2007 ihr neuestes Album zwei Monate lang ins Internet. Wie viel die Fans dafür bezahlten, war ihnen überlassen – und das nutzten viele gnadenlos aus…

Dass «Pay what you want» in diesem Fall trotzdem als Erfolg verbucht wurde, lag an den langfristigen Folgen. Durch die Aktion war die Band in aller Munde, wodurch sich ihr Album insgesamt drei Millionen Mal verkaufte, weit mehr als sonst. Interessanterweise schwappte der Trend in den folgenden Jahren vor allem auf Deutschland über…“  Zum Artikel.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert