Menschen erzählen in ihrer letzten Lebensphase von den Liedern ihres Lebens und den dazugehörigen Geschichten.
Die Vorbereitungen zu den „Letzten Liedern“ begannen 2010; seither wurden zahlreiche Interviews mit Menschen geführt, die in Hospizen, oder stationären Einrichtungen leben, oder zuhause von einem ambulanten Hospizdienst in ihrer letzten Lebensphase begleitet werden. Die Interviews führt Autor und Projektinitiator Stefan Weiller. Alle interviewten Menschen wussten zum Zeitpunkt des Gesprächs, dass sie in naher Zukunft sterben werden. Die Gesprächspartner, die davon erzählen, wie ihr Leben klingt und ausklingt, sind zwischen 30 und 90 Jahren alt. Aus Gedächtnisprotokollen und Motiven der Interviews schreibt Stefan Weiller das sich stetig wandelnde dokumentarisch-musikalische Projekt „Und die Welt steht still…“ Zur Projektdarstellung.
Video einer Aufführung des Projektes im Hamburger Michel:
Hamburg Journal – 16.10.2014
Die „Hamburger Hospizwoche“ thematisiert würdevolles Sterben. In der Benefizveranstaltung „Letzte Lieder“ im Michel ging es dabei um Lieblingslieder von Sterbenden im Hospiz.