Strompreis für Privathaushalte von Januar 2000 bis August 2014 um 92 Prozent gestiegen

09.10.14, Hannover’sche Allgemeine

Seit Jahren sinken an der Strombörse die Preise, doch die Verbraucher bekommen das nicht zu spüren. Sie müssen für eine Kilowattstunde inzwischen fast doppelt soviel bezahlen als noch vor 14 Jahren.

Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte stieg der Strompreis für Privathaushalte von Januar 2000 bis August 2014 um 92 Prozent, obwohl die Erzeugung um nur 35 Prozent teurer wurde.

Die Haushalte profitieren überhaupt nicht von den seit Jahren sinkenden Großhandelspreisen: Stadtwerke und Energieversorgungsunternehmen zahlten im August 2014 rund vier Prozent weniger für Strom als im Januar 2000, wie die Statistiker aus Wiesbaden erklärten. Sie können Strom billig einkaufen und ihn teuer verkaufen. Weitere Preistreiber für private Stromkunden sind laut Statistik höhere Steuern und Abgaben… Zum Artikel der Hannover’schen Allgemeinen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert