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Aufklärungszeit

Von Luther zu Goethe

21.3.2017

Goethe und Luther teilen sich nicht nur ein TH. Beide sind wichtig für die deutsche Sprache. Interessant ist dabei, wie häufig sich Goethe bei Luther inspirieren lässt. Mit Luthers Worten in der Bibelübersetzung hat Goethe das Lesen und Schreiben gelernt. Doch auch Versform und Figuren inspirieren Goethe.

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Gelehrte Journale und Zeitungen der Aufklärung. Forschungsprojekt unter Leitung von Prof. Dr. Thomas Kaufmann

Die Gelehrten Journale und Zeitungen – zeitgenössisch zumeist Ephemeriden genannt – fungierten seit ihrem Entstehen in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts als ‚Tagebücher der gelehrten Welt‘. Mit Rezensionen von neuen Büchern, Berichten über wissenschaftliche Entdeckungen und Projekte sowie Nachrichten von gelehrten Institutionen und Personen gaben sie Auskunft über so gut wie alles, was in der Welt des gelehrten und popularisierten Wissens einschließlich der schönen Künste vor sich ging. Aufgrund ihres zeitnahen Erscheinens und ihrer allgemeinen Zugänglichkeit eröffneten sie nicht nur der Gelehrten-Zunft, sondern jedem hinreichend Gebildeten die Möglichkeit, am Wissensdiskurs der Zeit teilzuhaben. Damit bereiteten die als ‚Netzwerke‘ operierenden Gelehrten Blätter den Weg für einen gleichermaßen öffentlichen, umfassenden und kritischen Kommunikationsaustausch, der nicht an Sprach- und Landesgrenzen gebunden war. Sehr zu Recht werden sie daher von der Forschung als ‚Schlüsselwerke‘ der Aufklärung bezeichnet. Zur Seite und Datenbank.