Eine neue US-Studie allerdings stellt nun einen Zusammenhang her zwischen dieser Ahnungslosigkeit und der Bereitschaft, das US-Militär einzusetzen. Ende März haben Meinungsforscher 2066 Amerikaner gefragt, was man denn aus ihrer Sicht in der Ukraine-Krise unternehmen müsse. Gleichzeitig sollten die Befragten auf einer Weltkarte die Ukraine zeigen. Die Erhebung, geleitet von Politikwissenschaftlern der Universitäten Harvard, Dartmouth und Princeton, sollte ermitteln, ob geografisches Wissen etwas aussagt über außenpolitische Überzeugungen. Das Ergebnis fassten die Forscher in der Washington Post so zusammen: „Je weiter weg die Befragten die Ukraine von ihrer echten Lage vermuteten, desto mehr verlangten sie eine US-Intervention mit Militärgewalt.“ Zum Artikel.
US-Studie offenbart interessanten Zusammenhang zwischen Ahnungslosigkeit und der Bereitschaft, das Militär einzusetzen…
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