von Friedhelm Schneider
„Das Schattenregiment der EKHN: Der erweiterte Solidarpakt stellt die Synode ins Abseits“ so teitelte in der letzten Woche ein Beitrag in den www.wort-meldungen.de . Schon im Titel wird die dann anhand der historischen Fakten belegte These entfaltet, dass die Synode bei ganz zentralen Fragen ihre Entscheidungskompetenz nicht ausüben konnte, ja, über zentrale Fragen nicht einmal in Fachausschüssen informiert war. Die Aussage bezog ich auf die vom erweiterten Solidarpakt der EKD Kirchenkonferenz betroffenen Bereiche von Finanz- und Personalpolitik. Gewiss: der Beitrag führte nur einen Indizienbeweis. Allerdings einen sehr plausiblen. Das Ergebnis kontrastiert dem Selbstverständnis der Kirchen, wie es gerade heute in etlichen Verlautbarungen fast gebetsmühlenhaft mit Hinweis auf die formale Organisationsstruktur der ev. Kirchen wiederholt wird: die Kirche sei von unten nach oben aufgebaut. So auch jetzt wieder im Jahresbericht 2013/2014 der EKHN auf den Seiten 12 bis 16. .