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12 Thesen zu ‚Pacem in Terris‘. Vortrag von Thomas Schirrmacher im Rahmen des Exzellenzclusters „Religion und Politik“, Uni Münster

Internationales Expertengespräch „Maßstab Menschenrechte. Anspruch und Umsetzung in der katholischen Kirche 50 Jahre nach Enzyklika ‚Pacem in terris‘“,

23.-24.10.2013, an der Westfälische Wilhelms-Universität Münster im Rahmen des Exzellenzclusters „Religion und Politik“, Leitung: Prof.Dr. Marianne Heimbach-Steins, Institut für christliche Sozialwissenschaften, Münster, und Prof. Dr.Daniel Bogner, Institut de Pédagogie Religieuse, Universität Luxemburg

A. Zur externen Bedeutung
1. These: Eine zentrale Bedeutung von PiT liegt in der uneingeschränkten Anerkennung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 (vor allem PiT 143-144). Da diese Erklärung nicht juristisch verbindlich und wirksam ist, sondern durch ihren enormen moralischen Stellenwert wirkt, war es wesentlich, dass die größte Religionsgemeinschaft der Welt ihr zu einer Zeit moralische Rückendeckung gab, als sie noch nicht so unumstritten als Weltgewissen galt…

B. Die interne Vollendung
7. These: Die Frage nach dem Verhältnis staatlicher Strukturen zum Verhältnis großer religiöser Organisationsstrukturen bleibt auf der Tagesordnung, auch für die Kirchen

C. Ökumenische Chancen
12. These: Das von der organisierten Weltchristenheit 2011 gemeinsam unterzeichnete Dokument „Christliches Zeugnis in einer multireligiösen Welt“ („Christian Witness in a Multireligious World“) ist ein Meilenstein ökumenischen Menschenrechtsverständnisses…
Der Vortrag als pdf.