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Beratungswesen – Beratungsunwesen ?

aus einem Leserbrief von Rosemarie Klotz zum Bahn-Chaos der DB in Mainz im August 2013; erschienen in der SZ vom 19.08.2013, S. 15:

…Und wer schon mal den Namen McKinsey gehört hat oder sogar mit der Firma zu tun hatte, weiß den Rest. Wo die mal waren, läuft nichts mehr so wie es sollte. Das Geld, das die Unternehmen sparen, kassiert McKinsey, die nur in bester Lage in tollsten Häusern residieren. Viele Unternehmen sind von der Beratungsfirma schon „saniert“ worden. Mit dem Ergebnis, dass es keinen Service mehr gibt und kaum noch Qualität…“

 

Seit dem sog. „München-Programm“ 1995 ist McKinsey auch in der Kirche präsent und mit Herrn Barrenstein heute in einflussreichen Positionen präsent: so im 12-köpfigen Reformzirkel der EKD (vgl. „Kirche der Freiheit“) sowie der Führungsakademie für Kirche und Diakonie (man beachte das Foto am Ende des Beitrages unter dem Titel „Ein ermutigender Neuanfang“), Berlin.

 

In vier Jahren – Ministerien zahlten fast 1 Milliarde Euro an Berater

10.09.2013 ·  Die Bundesregierung hat seit ihrem Amtsantritt vor vier Jahren fast 1 Milliarde Euro für Berater und externe Dienstleistungen ausgegeben. Spitzenreiter der Ausgaben für Studien, Broschüren und Konferenzen ist das Forschungsministerium. Lesen Sie den Artikel der FAZ.