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Land Grabbing in Sierra Leone – Widerstand gegen den Neokolonialismus

Verantwortlich: Jens Berger

In den letzten vier Jahren wurden in Sierra Leone Verträge abgeschlossen, die Konzernen und Finanzinvestoren aus Europa und Asien zusichern, die Hälfte der landwirtschaftlichen Nutzfläche des Landes über Jahrzehnte hinweg zu pachten. Während die Investoren sich bereits auf zweistellige Renditen freuen, steht die Bevölkerung des bürgerkriegsgeplagten Landes vor einer düstern Zukunft. Auf Einladung der Welthungerhilfe konnte ich mir einen Überblick vor Ort verschaffen und Stimmen der Betroffenen einfangen. Zum Video.

Dossier: Landraub. Der globale Kampf um Boden fordert Opfer

Neue Veröffentlichung des Südwind-Instituts, April 2013

Es sind die Bauern und Hirten, die die Ernährung in den Ländern sichern können, in denen immer noch Hunger herrscht. Es wäre also nichts wichtiger, als die Bauern und Hirten im Süden der Welt zu unterstützen.Doch darum geht es den meisten Investoren nicht, die sich derzeit weltweit um riesige Flächen Kulturland reißen. Regierungen wollen Nahrungsmittel, um die Versorgung ihrer Bevölkerungen zu sichern. Private Konzerne und Finanzinvestoren kaufen Land, um die Produkte anzubauen, mit denen sich weltweit am meisten verdienen lässt.

Empörung über EU-Verordnung Aufstand gegen die Saatgut-Lobby

Die Hobby-Gärtner sind wütend: Sie fürchten, dass die EU künftig regelt, ob sie eigenes Saatgut tauschen oder verschenken dürfen. Konzerne wie Monsanto, Dupont und Syngenta hingegen könnten ihre Macht vergrößern. Denn bei dem Streit geht es um viel mehr als nur Saatkörner.

Lesen Sie, worum es geht.