Archiv für den Monat: Februar 2017

Die Marke Luther

30.1.2017 TAZ

Es ist keine neue Idee Luther als zugkräftige Marke zu verwenden. Eine Ausstellung in Wolfenbüttel zeigt den Reformator als Marke. Der Kult um seine Person inspirierte schon früh das Sammeln von Memorabilien. Für den Buchdruck war die Marke Luther eine wichtige Einnahmequelle. So wichtig, dass Luther sich gegen unautorisierte schlechte Nachdrucke zur Wehr setzen musste.

Wenn Ihnen die Lutherfiguren, Tassen, Pullover und Aschenbecher also auf den Geist gehen, früher war auch nicht alles besser.

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Luther der Bauchmensch

12.2.2017 Neue Züricher Zeitung

Historikerin Lyndal Roper aus Oxford hat ein interessantes biographisches Bild zu Luther. Sie orientierte sich nicht an seiner Theologie oder seinen Leistungen, sondern an seinem Verhältnis zur Körperlichkeit. Heraus kommt Mann der sächsischen Provinz. Jemand der die deftige Sprache der Bauern spricht und das Leben liebt.

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Ein Fest für den freiheitlichen Umgang mit Religion

8.2.2017 MDR

Professor Thomas Kaufmann schlägt vor den bundesweit arbeitsfreien Feiertag zum Reformationsgedenken als Fest für den freiheitlichen Umgang mit Religion zu nutzen. Viele Veranstaltungen sind stark auf die verfasste Kirche gestützt. Der Umgang mit verschiedenen religiösen Vorstellungen ist eine Folge der Reformation. Damit hätte man auch ein Thema über den christlichen Tellerrand hinaus.

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Fastenimpulse für Männer

Halt an – und spüre mich“ ist das Motto der diesjährigen Fastenimpulse für Männer des Bistum Limburg. Jeden besonderen Tag in der Fastenzeit bekommen die Abonnenten eine Email mit einem kleinem Text zum meditieren und ab und an auch Übungen. Ich nehme schon seit Jahren teil und habe sehr von den Impulsen profitiert.

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Schwere Suche nach dem richtigem Ort zum Reformationsgedenken

1.2.2017 Domradio

Den richtigen Ort für die Reformationsfeier zu finden ist nicht einfach. In Freiburg wollte der Dekan den ökumenischen Gedenkgottesdienst im katholischem Münster feiern. Doch der Bischof als Hausherr lehnte ab. Damit stellt sich die Frage nach dem richtigem Ort, denn die größte Kirche mit der sich alle Einwohner Identifizieren, das Rathaus und die eigene Kirche hätten alle ihre Berechtigung.

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