Schlechtes Zeichen für verfolgte Christen

7.11.2016 Spiegel Online

Auf der Ökumenischen Pilgerreise entledigten sich die Bischöfe ihrer Kreuze bevor sie den Tempelberg betraten. Für einige ist das ein falsch verstandenes Signal der Toleranz. Ich stimme dem zu. In den Nachbarländern müssen ChristInnen teilweise um ihr Leben fürchten und harren trotz schlimmster Bedingungen aus. Wie entmutigend muss es für sie sein, wenn sich höchste Glaubensvertreter entscheiden ihren Glauben unsichtbar zu machen um Gefühle nicht zu verletzen. Und wäre es nicht ein gutes Zeichen der Gastgeber respektvoll mit der Andersartigkeit ihrer Gäste umzugehen. So könnten sie auch ein Zeichen der Versöhnung senden, dass den Extremisten entgegen tritt. Statt dessen, wird alles getan um bloß nicht anzuecken.

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