11/2015, Leserbriefe zur: ECKART VON HIRSCHHAUSEN UND JULIA KLÖCKNER
Die gehen zusammen zum Abendmahl in Chrismon.
Klaus Neuhaus, Budenheim schreibt: Klöckner in/auf Chrismon
Sehr geehrte Damen und Herren der Redaktion von Chrismon,
ich bekomme Ihr Magazin regelmäßig mit einer Wochenzeitung ausgeliefert, quasi kostenlos. Chrismon wird auch anderen überregionalen Zeitungen beigelegt. Eine Millionen-Auflage, wenn ich nicht irre, mehr als 3x so hoch, wie die der BILD. Trotzdem(?) sprechen mich die Inhalte oft an.
Um so mehr erstaunt, nein, enttäuscht es mich, wenn CDU-Vize und Oppositionsführerin aus Rheinland-Pfalz, die höchst selbst den (Landtags-)Wahlkampf 2016 schon vor geraumer Zeit eingeläutet hat, nun so prominent zusammen mit einem prominenten Fernseh-Kabarettisten als „Covergirl“ daherkommt und seitenweise Raum für ihre Sichtweisen der Dinge bekommt.
Der Zeitpunkt einer solchen „Streitgesprächs“ ist unmöglich. (Wo im Übrigens ist der Streit? – Die Behauptung, dass ich mir als „Protestant“ den Petersdom anschaue?) Und um ihre Titelfrage „Soll das ein Witz sein?“ zu beantworten: Das ist kein Witz, denn diese „Story“ lässt jedes redaktionelle Fingerspitzengefühl vermissen.
Vielleicht mache ich ja hier eine Mücke zum Elefanten, aber genau das ist das Prinzip der Frau Klöckner, z.B. wenn ihr ein Imam nicht die Hand reicht. Ein Japaner würde das höchstwahrscheinlich auch nicht tun.
Und dabei kann Frau Klöckner nicht „Papst“ werden, noch nicht mal Dorfpfarrerin. Wer weiß, wofür es gut ist.
Dr.Ulrich Holzhauer , Köln: CDU Werbung
Schliesse mich hundertprozentig der Meinung ihres Lesers Klaus Neuhaus, Budenheim an.
Ihre neuste Ausgabe „chrismon spezial“ könnte auch eine CDU Wahlkampfbroschüre darstellen und die sehr, sehr einfachen Vergleiche von Frau Klöckner wirken auch in einem evangelischen Magazin nicht überzeugend. Wie heisst es doch so schön bei Martin Luther.“ Es ist die größte Torheit, mit vielen Worten nichts sagen“