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Reinhold Messner: Kreuze haben am Gipfel nichts verloren. Contra Heribert Prantl: Der Gipfelkreuzhacker frevelt. Und Reinhold Messner redet Unsinn.

31. August 2016,

Der Extrem-Bergsteiger ist kein großer Fan von christlichen Symbolen in den Bergen. Umhauen, wie es derzeit ein Unbekannter in den Bayerischen Alpen tut, würde er aber trotzdem keines.

…Gipfelkreuze sind eine relativ späte Erscheinung. Es gibt sie erst seit gut 200 Jahren. Anfangs waren sie bei uns auch Symbole des Widerstands gegen die Aufklärung: Als die gläubigen Tiroler gegen die Fremdherrschaft der Bayern und Franzosen kämpften, stellten sie die Kreuze als Protest gegen die Franzosen auf, die ja ihren Machtkampf gegen die katholische Kirche führten. Danach verselbständigte sich die Sache, und es setzte eine regelrechte Verspargelung der Alpen mit Kreuzen ein…. Mehr dazu.

1. September 2016
Es ist ein gutes Gefühl, wenn man auf einen Berg steigt, dem Gipfelkreuz entgegen und dann darunter stehen darf; das hat etwas Erhabenes: Man ist allein und doch nicht allein. Das Kreuz ist ein Symbol dafür. Mehr dazu.