Archiv des Autors: Alexander

Was bleibt von der Lutherdekade hängen?

12.10.2017 Deutschlandfunk

Stefan Fries befragt Hannes Leitlein, Redakteur bei Christ und Welt, zum Reformationsjahr. Die Kirche hatte große Erwartungen an das Jubiläum. Sie können nicht erreicht werden.

Luther und der Thesenanschlag ist ein bekanntes Symbol. Doch nach einer ganzen Lutherdekade setzt sich der Überdruss ein. Der Kirche ist es vor allem nicht gelungen über die Historie hinaus Interesse zu wecken.

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Kirchliches Streikrecht

11.10.2017 katholisch.de

Die Marienhausklinik in Saarbrücken hat als erstes kirchlich geführtes Unternehmen einen Streik über sich ergehen lassen müssen. Damit ist die Debatte über den dritten Weg neu entbrannt.

Weltliche Gerichte werden über die Legalität des Streiks urteilen müssen. Aber auch die Kirche ist gefragt zu klären ob die christliche Dienstgemeinschaft wirklich durch Streiks beeinträchtigt wird. In vielen weltlichen Unternehmen sind Gewerkschaften und Arbeitgeber mehr Partner als Feinde.

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Was würde Luther heute seiner Kirche sagen?

15.10.2017 pro

Was würde Luther zur aktuellen Kirche sagen. Das christliche Medienmagazin hat Astrid Eichler eine seiner Nachfahrinnen und Pfarrerin gefragt.

Sie sieht den Merchandising der Kirche rund um Luther kritisch. Schließlich war Geld auch einer der Zündfunken der Reformation. In der aktuellen Kirche fehlt ihr der Fokus auf Christus. Eine Kirche, die sich lutherisch nennt, kann nicht nur Nettigkeit predigen.

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Gemeinde mit WG-Gefühl

15.10.2017 Osnabrücker Zeitung

Stefanie Witte war zu Besuch in einer freien evangelischen Gemeinde. Sie teilen sich die Kirche mit einer reformierten Gemeinde. Das Zusammenleben empfinden beide als Bereicherung nicht als Konkurrenz. Bei der feG fühlen sich vor allem junge Menschen wohl, die einen biblisch fundierten Glauben leben wollen und den mit ihren modernen Lebensumständen verbinden wollen.

Ob die Bindung von Dauer ist, bezweifelt Religionssoziologe Detlef Pollack.

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Dubioser Immobiliendeal in Jerusalem

14.10.2017 Domradio

Die griechisch-orthodoxe Kirche ist nach dem Staat die größte Landbesitzerin in Israel. In der Vergangenheit wurde Land unter zweifelhaften Umständen verkauft. Nun sind wieder Wohnungen und ein Einkaufszentrum in Jerusalem an einen Investor auf den Jungferninseln verkauft. Der Kaufpreis liegt weit unter dem Marktwert.

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