Die Rolle der Gewerkschaften als pastorale Interessenvertretung im Nachbarland Dänemark.

10/2016, Von: Klaus Guhl, Deutsches Pfarrerblatt

Im Gespräch mit Pastor Achim Strehlke
Achim, als Kollegen duzen wir uns …

… und wir sind in Dänemark, da ist das üblich.
Üblich sind in Dänemark auch Gewerkschaften für Pastoren. Seit wann ist das so?

Seit gut 100 Jahren gibt es in Dänemark die Gewerkschaft als Interessenvertretung für Pastorinnen und Pastoren…

Wie reagieren die Gemeinden und Kirchen­vorstände auf Gewerkschaften?

Es ist in Dänemark einfach üblich, dass jeder Arbeitnehmer von seiner Gewerkschaft vertreten wird. Der Friedhofsarbeiter, der Organist, die Sekretärin, also auch die Pastoren. Das ist das dänische Modell, das dänische Demokratieverständnis: Mir kann es nur gut gehen, wenn es meinem Nachbarn auch gut geht und kollektiver Reichtum ist wichtiger als der individuelle Reichtum weniger Großverdiener. Daher auch die Bereitschaft, Steuern zu zahlen….

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