22.1.2017 Der Sonntag
Weil die Kirchenleitung von sinkenden Einnahmen ausgeht, wird in Sachsen zaghaft darüber nachgedacht die Gehälter von PfarrerInnen zu kürzen. Damit könnte man den Personalabbau reduzieren. Wenn sich denn überhaupt noch Menschen für den Pfarrdienst interessieren.
Das Argument, die PfarrerInnen hätten sich zu Zeiten der DDR auch mit bescheidenen Gehältern motivierter gezeigt gibt zu denken. Wann verstehen die Leitungen, dass ein Großteil ihrer Probleme hausgemacht sind. Welches Unternehmen wirbt um neue Fachkräfte mit der Perspektive eines siechendem Niedergangs? Wer glaubt heute noch ewige Umstrukturierungen und zunehmende Verwaltung sind geeignete Werkzeuge zur Motivation?
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