3. August 2016
Wien (epdÖ) – Heuer jähren sich zum 71. Mal die Atombombenabwürfe der USA auf die japanischen Städte Hiroshima (6. August 1945) und Nagasaki (9. August 1945). Die Wiener Friedensbewegung und die Hiroshima-Gruppe Wien veranstalten auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit anderen Friedensgruppen eine Gedenkfeier am Stephansplatz in Wien. „Wir versuchen diese Ereignisse, die hunderttausende Tote und bis heute daran Leidende und Kranke zur Folge hatten, immer wieder in Erinnerung zu rufen“, heißt es in einer Erklärung der Initiatoren. Es gelte, die Lehren daraus zu ziehen und Atomwaffen rigoros und weltweit zu verbieten. Das beispiellose Aufrüsten, vor allem der Großmächte bei Massenvernichtungswaffen, und das durchaus erfolgreiche Bemühen mancher Staaten, sich illegal militärische Nukleartechnologie anzueignen, müssten durch geeignete Maßnahmen beendet werden…. Mehr dazu.
Ev. Kirche in Österreich: Friedensbewegung fordert, Atomwaffen rigoros zu verbieten.
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