Archiv der Kategorie:
Katholische Kirchen und Bistümer

Papst ändert Verfahren zur Übersetzung liturgischer Texte.

Rom, 9.9.17 (kath.ch)

Papst Franziskus regelt die Art und Weise neu, wie liturgische Texte der Kirche übersetzt werden. Dabei stärkt er die Rolle der örtlichen Bischofskonferenzen. Am Samstagmittag veröffentlichte der Vatikan dazu ein «Motu Proprio», einen Erlass des Papstes. Er trägt den Titel «Magnum principium» (Das wichtige Prinzip) und präzisiert vor allem Kanon 838 des Kirchenrechts zur Regelung der Liturgie der katholischen Kirche…

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Nach Frontalangriff auf die „religiöse Rechte“ der USA: Evangelikale wollen mit Papst Franziskus über seine Anti-Trump-Haltung sprechen.

9. August 2017 , KATHOLISCHES MAGAZIN FÜR KIRCHE UND KULTUR

Die Kampfansage von zwei Papst-Vertrauten an „konservative“ Katholiken und Evangelikale, weil sie die Wahl von US-Präsident Donald Trump unterstützt hatten, gefährdet den Dialog mit den Evangelikalen. Papst Franziskus bei einem Treffen mit führenden Evangelikalen im Vatikan…

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Brasiliens Bischöfe öffnen unter Berufung auf Amoris laetitia wiederverheirateten Geschiedenen die Türen

14. August 2017 2

Brasiliens Bischöfe öffnen mit den Richtlinien zur Umsetzung von Amoris laetitia für wiederverheiratete Geschiedene die Türen zu den Sakramenten.
(Brasilia) Die Brasilianische Bischofskonferenz (CNBB) veröffentlichte pastorale Richtlinien für die Umsetzung des umstrittenen nachsynodalen Schreibens Amoris laetitia. Darin erklärt sie die Tür für wiederverheiratete Geschiedene zu den Sakramenten für offen….

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Fatima 100 Jahre: Braucht der Glaube Wunder? Zu den Marien – Erscheinungen in Fatima… Von Christian Modehn.

26. Apr 2017 , Religionsphilosophischer Salon

Ein Hinweis zum Jubiläum der Marien – Erscheinungen in Fatima und und zum Kult um die „Gottesmutter“.

… Am 13. Mai 1942 wurde das 2. so genannte „Geheimnis von Fatima“ veröffentlicht. Diese Geheimnisse Marias wurden bekanntlich den Kindern, Analphabeten, mitgeteilt. Abgesehen davon: Im 2. Geheimnis drohte Maria mit einer schlimmen Strafe für die Menschheit, denn die Russen würden „Irrlehren über die Welt verbreiten“ und „Kriege und Kirchenverfolgungen“ heraufbeschwören. Vom Faschismus sprach Maria offenbar nicht. Abgesehen davon: Welche Therapie empfiehlt Maria, also letztlich die Kirche und ihre Führer, die diese „Himmelsbotschaft“ redigierte? „Es sei der Wille Gottes, die Andacht zu dem Unbefleckten Herzen Mariens zu begründen“. Also: Angesichts des Kommunismus und des bereits heftigsten 2. Weltkrieges und der Judenvernichtung und des Faschismus und den Bombardements usw. wird ausgerechnet die Verehrung des Unbefleckten Herzens Mariens von Maria selbst und damit durch die Kirche empfohlen. Es wird zum spirituellen, man darf sagen mysteriösen Gebets-Kampf aufgerufen. Nicht etwa politische Analyse, nicht etwa Hilfe für die bedrohten Juden, nicht etwa Widerstand gegen die Faschisten in Italien, Deutschland, Spanien, Portugal usw. wird empfohlen. Nein, noch einmal: Ein spiritueller Kampf mit dem Unbefleckten Herzen Marias zur Seite…. Mehr dazu.

Abschlussbericht über die Missbrauchsfälle bei den Regensburger Domspatzen liegt vor.

18.07.2017
„Schmerzhafter, notwendiger Schritt, dem weitere folgen müssen“
Wir sind Kirche zum Abschlussbericht zur Aufklärung des Missbrauchskandals bei den Regensburger Domspatzen, mehr dazu bei domradio.

 

Kommentar und Pressemitteilung:

Die KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche sieht den heutigen Abschlussbericht des vom Bistum Regensburg beauftragten Sonderermittlers, des Rechtsanwalts Ulrich Weber, als schmerzhaften und notwendigen Schritt an, dem jedoch weitere Schritte im Bistum Regensburg und auch in anderen deutschen Bistümern noch folgen müssen. In dem Bericht klingen mehrfach die besonderen systemischen Bedingungen innerhalb der Domspatzen-Organisation an, die dazu beitrugen, dass die verschiedenen Formen der Gewalt dort in besonderem Maße ausgeübt wurden und trotz der Exzesse damals nicht an die Öffentlichkeit gelangten….

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Verschieden: Joachim Meisner, Gegner des Zeitgeists. Von Mathias Drobinski, SZ

5. Juli 2017
Einmal noch ist er an die Öffentlichkeit
gegangen, die Sache hat ihm keine Ruhe
gelassen. Konsequent hatte Kardinal Joachim
Meisner, der emeritierte Kölner
Erzbischof, Interviews abgelehnt; ab
und zu sah man ihn noch mit Mütze und
am Stock durch Köln gehen, auf dem
Weg zum Beten. Aber wollte dieser
Papst Franziskus wirklich Geschiedene,
die wieder geheiratet haben, zur Kommunion
zulassen? Nie und nimmer! So
gehörte Meisner zu jenen vier Kardinä-
len, die ihre Dubia, ihre Zweifel an den
Papst schickten…

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Drewermann vor 25 Jahren suspendiert – WDR

12.1.2017, hier: 07/2017

Vor 25 Jahren wurde Drewermann am 11. Januar 1992 auf Druck des Vatikans die Predigterlaubnis entzogen, weil er die Amtskirche aufforderte, nicht länger nur sich selbst zu verwalten, sondern wie Jesus Menschen zu befreien. Am gleichen Tag trifft sich Drewermanns Erzbischof Degenhardt mit seinem Busenfreund Kardinal Ratzinger, später Papst Benedikt XVI., in Rom.

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