Schlagwort-Archive: USA

Rotes Kreuz: USA sollen Pakt gegen Streumunition beitreten. epd

03.09.2018, Evangelische Friedensarbeit

Genf (epd). Das Rote Kreuz hat die USA, Russland und Dutzende weitere Staaten aufgefordert, der zehn Jahre alten Konvention zum Verbot von Streumunition beizutreten. Vor allem Zivilisten würden durch die heimtückische Munition verletzt und getötet, betonte der Vizepräsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, Gilles Carbonnier, am Montag in Genf.

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Nine religious leaders Arrested Nationwide at 5th Week of Poor People’s Campaign Protests

HEADLINEJUN 12, 2018

Nine religious leaders, led by Rev. Liz Theoharis, were arrested at the Supreme Court and have been held overnight in jail by Capitol Police. They were among dozens of people arrested in nationwide protests staging a moral revival, 50 years after Martin Luther King Jr.’s original Poor People’s Campaign…

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Der Fall „Blutige Gina“ – ein weiteres Zeichen für den Verfall der USA

11. Mai 2018; Verantwortlich: Jens Berger

Unser Gastautor Ray McGovern hat Mut bewiesen und während der Senatsanhörung der designierten CIA-Chefin Gina Haspel kritische Zwischenfragen gestellt. Als „Dank“ dafür wurde der 78jährige von vier Uniformierten niedergerungen und mit Gewalt in Haft genommen. Wer in den großen US-Medien nach diesem Zwischenfall sucht, sucht vergebens. Das ist kein Wunder, denn selbst die Kritik ist in den USA institutionalisiert und die Personalie Haspel ist geradezu ein Musterbeispiel für die Verlogenheit der Debatte und des Versagens der Kontrollmechanismen, die wir als „Checks and Balances“ kennen. Von Jens Berger…

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Frühjahrssynode 2018: Hessen-Nassau stellt sich hinter Waffenproteste in den USA

04/2018, United Church of Christ
An den landesweiten Protesten in den USA gegen Waffengesetze war auch die amerikanische Partnerkirche der EKHN beteiligt. Die Synode hat an die UCC gesandt.

In den USA haben Tausende gegen Waffengewalt protestiert.
Frankfurt a. M., 27. April 2018. Synode und Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) haben sich am Freitag (27. April) hinter den Einsatz der US-amerikanischen Partnerkirche United Church of Christ (UCC) für schärfere Waffengesetzte in den USA gestell…

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Frühjahrssynode Baden: Erklärung zu Syrien

04/2018


Wir fordern die Bundesregierung und alle Verantwortlichen in Kirche, Politik und
Gesellschaft auf, sich für die ausnahmslose Einhaltung des Völkerrechts
einzusetzen, das gegenwärtig vielfältig gebrochen wird.
Das unsägliche Elend der Kriegsopfer und Flüchtlinge in Syrien …

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Pentagon zum Angriffskrieg: Die Angriffe auf Syrien waren „präzis, überwältigend und effektiv“

15. April 2018 Florian Rötzer, telepolis

…Der zweite Raketenangriff während der Präsidentschaft von Donald Trump nach einem vermuteten oder eher behaupteten Einsatz von Chemiewaffen seitens des Assad-Regimes stand höchstwahrscheinlich spätestens seit Trumps erstem Tweet am 11. April, wahrscheinlich schon nach seinem Telefonanruf mit dem französischen Präsidenten Macron am 9. April fest. Ob sich der Chemiewaffenangriff überhaupt bestätigen lässt – sollte es „nur“ Chlorgas gewesen sein, dann stünde das nicht einmal auf der CWC-Liste der Chemiewaffen, weswegen immer mal wieder Sarin erwähnt wurde -, spielte vermutlich keine Rolle. Das hatte auch Merkel flapsig deutlich gemacht…

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USA – eine Inventur. Der militärisch-industrielle Komplex. Neuinterpretation in Zeiten von Trump. In: Wissenschaft & Frieden

03/ 2018, von Andrew Lichterman

 

…Diese widersprüchlichen Dynamiken, denen der militärisch-industrielle Komplex in den USA unterliegt, sind Ausdruck eines erheblichen Ungleichgewichts zwischen einem nach wie vor mächtigen US-Militär und einer US-Wirtschaft im Niedergang. Es besteht die Gefahr, dass diese fundamentale Diskrepanz die herrschenden wirtschaftlichen und politischen Kreise der USA zu gefährlichen Verhaltensmustern verleitet. Spitzenpolitiker die glauben, ihr Land habe den Zenit erreicht und falle nun gegenüber ihren Hauptrivalen zurück, könnten versucht sein, ihren schwindenden militärischen Vorteil nochmals maximal auszunutzen und Kriege zu riskieren oder sogar gezielt vom Zaun zu brechen.9

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Wer sind die Wähler, die die Weltsicht des US-Präsidenten teilen, und was treibt sie? Von Constanze Stelzenmüller

15. Februar 2018, von Von Constanze Stelzenmüller

USA: Die Kluft zwischen reich und arm, gebildet und ungebildet, weiß und nichtweiß wird tiefer. Dennoch: Es sind nicht nur weiße Männer, die hinter Trump stehen Wer sind die Wähler, die die Weltsicht des US-Präsidenten teilen, und was treibt sie?

Der Trumpismus ist vielmehr ein massiver Bruch, wenn auch einer, der sich schon lange angekündigt hatte. In ihm artikuliert sich eine Polarisierung der amerikanischen Gesellschaft, die kein Amtsenthebungsverfahren und keine Wahl mit einem Streich beheben könnte. Dramatisch belegt wird das von einer Studie des Pew Research Center, der zufolge der Abstand zwischen den Lagern von Republikanern und Demokraten bei politischen Schlüsselfragen (etwa Einstellungen zum Staat, zu Hautfarbe oder Einwanderung) sich in einem knappen Vierteljahrhundert auf durchschnittlich 36 Prozentpunkte verdoppelt hat. Insgesamt sind die Wähler der Republikaner deutlich nach rechts und die der Demokraten nach links gerückt.

Die Kluft zwischen reich und arm, gebildet und ungebildet, weiß und nichtweiß wird tiefer…

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Weltkirchenrat warnt vor Trumps Jerusalem-Politik. Jerusalem gleichermaßen als Stadt für Juden, Christen und Muslime. epd.

17.01.2018

Genf/Kairo (epd). Der Generalsekretär des Weltkirchenrates, Olav Fykse Tveit, hat die Jerusalem-Politik von US-Präsident Donald Trump kritisiert. Jerusalem dürfe nicht im ausschließlichen Besitz eines Volkes und einer Religion sein, sagte der norwegische Lutheraner Tveit bei einer Konferenz in Kairo….

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„Trump will die Politik zerstören“. Timothy Snyder im Interview, SZ

16. Januar 2018,

Timothy Snyder Timothy Snyder, 48 Jahre alt, hat fast zehn Jahre in Europa gelebt und spricht mehrere Sprachen. Seine Bücher wurden weltweit veröffentlicht. 

Der amerikanische Historiker Timothy Snyder blickt zurück auf Trumps erstes Jahr im Amt. Er fürchtet, dass der US-Präsident nicht weniger vorhat, als das Ende der Demokratie herbeizuführen.

Interview von Sacha Batthyany…

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Frühere, vollständige Beiträge von Timothy Snyder in der SZ:

7. Februar 2017, 15:06 Uhr
Timothy Snyder über Donald Trump
„Wir müssen alle jetzt aktiv werden“

Sie haben Ende des Jahres auf Facebook eine Liste gepostet: „Zwanzig Lehren aus dem 20. Jahrhundert, um Trumps Amerika zu überleben.“ Hatten Studenten Sie um Rat gebeten?

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