Archiv der Kategorie:
Migration

Bischöfe dder Kommission der Europäischen Bischofskonferenzen (COMECE) und des Symposiums der Bischofskonferenzen von Afrika und Madagaskar (SECAM) fordern mehr Zusammenarbeit zwischen Afrika und Europa Menschenhandel und Abwanderung von Fachkräften erfordern politische Reaktionen

04/2018, Forum Weltkirche

»Wir fordern Gerechtigkeit und Gleichberechtigung beim Handel mit Gütern und Dienstleistungen, aber auch was die natürlichen Ressourcen anbelangt, die jedes Jahr aus Afrika exportiert werden. « Diese Position haben die Bischöfe Afrikas und Europas in einer gemeinsamen Erklärung der Kommission der Europäischen Bischofskonferenzen (COMECE) und des Symposiums der Bischofskonferenzen von Afrika und Madagaskar (SECAM) formuliert. Wie die Nachrichtenagentur Fides berichtet, äußerten sie sich im Vorfeld des Gipfeltreffens der Afrikanischen Union und der Europäischen Union, das Ende November 2017 in Abidjan, Côte d’Ivoire, stattgefunden hat….

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Frieden geht! Mitmachen beim Staffellauf 2018 gegen Rüstungsexporte

03/2018; frieden-geht.de   Initiative „Frieden geht!“

Die Initiative „Frieden geht!“ motiviert zum Mitmachen beim Staffellauf nach Berlin
„Kriegswaffen und Rüstungsgüter dürfen grundsätzlich nicht exportiert werden!“ Wer diese Forderung unterstützen möchte, kann sich am Staffellauf gegen Rüstungsexporte beteiligen, der am 25. Mai in das Gebiet der EKHN kommt.

07.03.2018

Rüstungsexporte als eine Fluchtursache
Über die Gründe des Staffellaufes informiert die Aktion „Frieden geht“: Weltweit ist Deutschland sowohl bei Kleinwaffen als auch bei Großwaffensystemen einer der größten Rüstungsexporteure. Die große Koalition hat in den vergangenen vier Jahren deutlich mehr Rüstungsexporte genehmigt als die Vorgängerregierung. Zugleich sind laut einer Umfrage 83 Prozent der Bevölkerung Deutschlands gegen die bisherige Praxis. Waffen werden auch an kriegsführende Staaten verkauft, …

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Respekt und Würde sind unverzichtbar! Der Pfarrer von Zorneding meldet sich in einem Buch zu Wort

02/2018

Und wenn Gott schwarz wäre …Mein Glaube ist bunt!

»Aus ihrem Auftrag heraus ist die Kirche schon immer auch politisch tätig.« (Olivier Ndjimbi-Tshiende)

Er kam nicht als Flüchtling, sondern als Priester. Er ist kein Gefährder, sondern Gemeindepfarrer und Theologie-Professor. Doch 2016 zog Olivier Ndjimbi-Tshiende den Zorn einiger Zornedinger auf sich:…

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Sieben Lebensgeschichten aus der Beratung. Projekt „InCoach-Integration von Geflüchteten in Ausbildung und Beschäftigung“

02/2018

Von: Lisanne Abouche (Job- und Integrationscoach), Ute Galonski (Dipl.-Sozialpädgogin, Diversity Trainerin), Elisabeth Maier (Lehrerin, Integrationscoach), Reiner Siebert (Leiter Beratungs- und Verbindungsbüro des DGB in Duisburg)

Ziel von InCoach ist die Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen in Ausbildung, Beschäftigung oder in schulische Bildung. InCoach gliedert sich ein in die Landschaft unterstützender Projekte auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene.

Nachvollziehbar wird dies in den sieben folgenden Lebensgeschichten der Menschen, die die Beratung aufgesucht haben.

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Flüchtlinge: Schnell in den Beruf und Geld verdienen. INTERVIEW MIT NINO MELASHVILI.

01/2018

„Die Ratsuchenden, die ich erlebe, wollen schnell in ihrem Beruf arbeiten und Geld verdienen. Dabei möchte ich sie unterstützen.“

ino Melashvili ist Beraterin für Geflüchtete. Sie informiert und berät in Anerkennungs- und Qualifizierungsfragen innerhalb des so genannten Integrations Points. Sie ist angestellt bei der IQ Consult gGmbH, einer Tochter des DGB Bildungswerk Bund und wird finanziert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales über das Netzwerk Integration durch Qualifizierung. Seit einem Jahr hat sie ca. 450 Ratsuchende, vor allem in Essen und Bochum beraten. Im Interview mit Daniel Weber berichtet sie über ihre Erfahrungen.

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Fluchtursachen: Was sich fair anhört, versetzt afrikanische Staaten in Panik.

15. Oktober 2016

Während das Entwicklungsgeld weiter fließt, arbeitet die EU an neuen Handelsbeziehungen mit Afrika. Geplant sind „Economic Partnership Agreements“, also Partnerschaftsabkommen, die Brüssel jeweils mit einer afrikanischen Staatengruppe schließt. Die Verhandlungen laufen schon seit 13 Jahren, doch nicht eines der fünf Abkommen wurde seither von allen Beteiligten unterzeichnet – so umstritten sind die neuen Verträge. Sie zielen auf eine fast völlige gegenseitige Marktöffnung ab…

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Migration und Flucht in Zeiten der Globalisierung, VON PEDRO MORAZÁN, Südwind

09/2017

Mehr als 65 Millionen Menschen befinden sich weltweit auf der Flucht vor Krieg, Gewalt, Hunger oder Natur- 10 katastrophen. Das sind so viele wie noch nie. Die Zahl der Migrantinnen und Migranten wird auf ca. 240 Millionen Menschen weltweit geschätzt. Zunehmende Mobilität und Migration sind auch eine Folge sowie eine Antwort auf die globalen und nationalen Ungleichheiten. Die ökonomische Globalisierung hat, neben einer starken Einkommenspolarisierung in allen Ländern, die Einkommensdifferenzen zwischen den Ländern des globalen Nordens und des globalen Südens weiter vertieft. Die Liberalisierung von Handel und Finanzen, die mit Hilfe von WTO und IWF umgesetzt wurden, spielten dabei eine entscheidende Rolle. Die Agenda 2030 bietet einen Rahmen, wichtige Dimensionen von Ungleichheit mit einer positiven Gestaltung von Migration zu verbinden. Bislang bieten die Gesetzeslage und die Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung hier nur unzureichende Instrumente.

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„AM LIEBSTEN WÄRE ES UNS, KEIN KIRCHENASYL GEWÄHREN ZU MÜSSEN“. Erklärung der bundesweiten Kirchenasylkonferenz in Frankfurt am Main.

08/2017, Hess. Pfarrerblatt.

 
Am 1. Juli 2017 veranstaltete die Diakonie Hessen eine bundesweite Konferenz zum Thema „Kirchenasyl“ im Dominikanerkloster in Frankfurt am Main. Nach intensiven Beratungen im Plenum und in einzelnen Workshops verabschiedeten die 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer den folgenden Text…

mehr dazu, vgl. S. 102ff (print)