29. Mai 2015, von Bernd Kastner und Klaus Ott, SZ
…Das gemeinnützige Augustinum hat der Nord-Firma mehr als 662 Millionen Euro Kredit für den Kauf der 14 Häuser gegeben und zusätzlich 66 Millionen Euro für Notar, Steuern und andere Nebenkosten gezahlt. Insgesamt 728 Millionen Euro. Das meiste davon, 518 Millionen Euro, war nach Angaben des Sozialkonzerns Buchgeld, weil Anlagegüter in der Bilanz gegen Darlehen getauscht worden seien. Aber immerhin 210 Millionen Euro wendete das Augustinum gewissermaßen in bar auf, echtes Geld, um den merkwürdigen Deal zu ermöglichen. Und warum das alles? Nur um die eigene Bilanz zu verschönern. Doch daraus wurde nichts…