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‚VERBINDUNG IST ARBEIT‘. Im Interview erklärt der Theologe Michael Weinrich, wie Ökumene in der postmodernen Gesellschaft funktionieren kann

10/2017, reformiert-info

„Vielfalt muss positiv aufeinander bezogen sein“: Michael Weinrich plädiert für mehr Entschiedenheit der Kirchen. Warum Toleranz alleine zur „Beziehungsarbeit“ nicht genügt erklärt er im Gespräch mit reformiert-info.de:
…Geht das nicht auf Kosten der Vielstimmigkeit innerhalb der Reformierten Kirche?

Es wird nie das Ziel sein, einen homogenen Körper Kirche zu schaffen. Innerhalb der Reformierten Kirche gibt es bereits ein sehr großes Spektrum unterschiedlicher Stimmen: von streng evangelikalen bis hin zu sehr liberalen. Das ist auch als Bereicherung zu sehen: Lebendigkeit ist von Vielfalt abhängig. Am Ende aber muss es eine gemeinsame Perspektive geben. Die Vielfalt muss positiv aufeinander bezogen sein. Und das ist eben dann besonders schwierig, wenn die Pluralität von keinen Gemeinsamkeiten mehr geprägt ist….

Mehr dazu.

Michael Weinrich: Die bescheidene Kompromisslosigkeit der Theologie Karl Barths. Ein Buchhinweis.

06/2017

daraus die Leseprobe:

Immer noch Karl Barth?
Eine hinführende Rechenschaft.

Pressestimmen, aus: Theol. Lit. Zeitung
»Der Charme dieses Bandes mit Barthstudien des bekannten Bochumer Ökumenikers und Systematischen Theologen Michael Weinrich besteht schon rein äußerlich gesehen darin, dass er nicht nur einen Zeitraum von 3o Jahren, sondern auch eine Vielzahl von Entstehungskontexten und Themen überzeugend miteinander verbindet. […] Das Ganze ist in einem gut leserlichen, oftmals sogar humoristischen oder auch spottenden Stil geschrieben, der manchmal durch analytische Schärfe besticht manchmal aber auch einen leicht säuerlichen Nachgeschmack hinterlässt. Das kunstvollste Beispiel bietet diesbezüglich die unbedingt lesenswerte Hinführung zum ersten Teil des Buches […].«

vgl. dazu hier.